Als Schüler hatte ich in den langen Sommerferien unendlich viel Zeit für alles Mögliche. Etwa für Sport, aktiv und passiv. Stundenlang konnte ich mir Radrennen wie die Tour de France im Fernsehen ansehen.
Ausgabe: 2015/36
02.09.2015 - Paul Stütz
Je länger meine Schulkarriere dauerte, desto stärker wurde mein Wunsch, dass die Ferien nie aufhörten. Im Jugendalter wollte ich das Schulgebäude im Sommer nicht einmal von außen sehen. Die viele Freizeit nützte ich fürs Lesen, Radfahren, Fußball spielen mit Freunden, Faulenzen. Der Beginn der Ferien war außerdem von stundenlangem „Fernsehsport“ geprägt. Drei Wochen lang stand ich im Banne der Tour de France, dem wichtigsten Radrennen der Welt. Ich war fasziniert davon, wie sich die Profis bei schwierigen Bergwertungen hochquälten und wie sehr Taktik diese Sportart prägt. Nachdem ich die Glotze ausgeschaltet hatte, setzte ich mich auf das Fahrrad, meine Helden Miguel Indurain und Marco Pantani vor dem geistigen Auge. Im August war dann für mich erst einmal Pause mit Radsport im Fernsehen. Gegen Ende der Ferien aber gab es schon das nächste große Etappenrennen zum Anschauen.
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