„Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Herrlichkeit, in Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im Ich bis zum Du zu sehen vermögen.“Der diesen Osterwunsch geschrieben hat, war selbst ein durch und durch österlicher Mensch. Wäre er nicht im Jänner 1994 verstorben, so würde er am heurigen Osterfest seinen 70. Geburtstag feiern. Der Gesuchte wurde am 3. April 1929 in Freiburg im Breisgau geboren. Nach der Priesterweihe folgten Kaplansjahre und das Theologische Doktorat an der Uni Freiburg. Der Weg führte nach Aachen, wo der Gesuchte am 8. November 1975 zum Bischof geweiht wurde. „Laß alle eins sein, damit die Welt glaube“, hieß sein bischöfliches Leitwort. Vielen Menschen war der Autor eine geistige Quelle. „Er war ein Meister des Denkens und der Sprache. Kein Mann großer Worte, aber seine leise, ruhige Stimme hatte eine ungewöhnliche Verkündigungskraft“, so der Vorsitzende der deutschen Bischöfe, Bischof Lehmann, über den Gesuchten. Wie heißt der Mann?
Wer bis 9. April 1999 an uns (Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz) die richtige Lösung einsendet, nimmt an der Verlosung von drei Broschüren mit Texten des Gesuchten (herausgegeben von P. Dr. Karl Salesny SDB) teil.
Gratulation an die Gewinner/innen des Rätsels in Nr. 11 (Lösung: Karl Merkatz): Leopold Neundlinger, Altenfelden; Traudi Schwarz, Bad Leonfelden, Alois Winklbauer, Wilhering.