Was vor einem halben Jahr zum „Tag der Menschenrechte“ mit der Präsentation der internationalen Kinderrechte begonnen hat, erlebte mit dem „3. Thomasroither Kinderparlament“ am 14. April einen weiteren Höhepunkt. Viele Erwachsene, darunter Vertreter von Politik, Wirtschaft, Medien, Kinder- und Jugendanwaltschaft sowie vom EU-Informationsdienst der oö. Landesregierung waren gekommen, um die insgesamt 31 Anträge kennenzulernen und mit den Schülern auch zu diskutieren. Dabei kam es bereits zu ersten konkreten Lösungsansätzen, wie z.B. Errichtung eines Kinderspielplatzes. Landeshauptmann, Landesschulratspräsident und Bezirkshauptmann hatten schriftliche Stellungnahmen zu den Anträgen der Kinder geschickt, die dann beim Kinderparlament vorgestellt wurden. Die Anträge wollen sie in den kommenden Wochen noch an weitere Verantwortungsträger aus Politik, Wirtschaft und Medien übergeben und dabei für eine rasche und bestmögliche Umsetzung ihrer Wünsche eintreten. In weiterer Folge werden sich die Schüler auch dafür stark machen, daß gerade auch in ihrer Partnerschule in Kenia grundlegende Rechte der Kinder eingehalten, bzw. verbessert werden.