„Die Pädagogische Akademie der Diözese Linz kann sich sehen lassen. Aber auch die Diözese kann sich mit ihrer Pädagogischen Akademie sehen lassen.“
Anlaß für diese Anerkennung aus dem Mund des Linzer Generalvikars Mag. Josef Ahammer war die Eröffnung der Ausstellung künstlerisch tätiger Lehrer/innen der Pädagogischen Akademie der Diözese Linz im Bischofshof. Mit dieser bis 8. Juli allgemein zugänglichen kleinen Präsentation in der Linzer Herrenstraße 19 unterstreicht die Pädagogische Akademie anläßlich des 30jährigen Bestehens ihre Verbundenheit mit der Diözese und deren Leitung. Generalvikar Ahammer, der den durch die Bischofskonferenz verhinderten Bischof vertrat, verwies auch darauf, daß die diözesane Pädak von Anfang an das Musische zu einem Schwerpunkt gemacht hat. Damit zeige sie, daß das Wort von der Bewahrung der Schöpfung auch so gesehen werden kann, daß das Schöpferische im Menschen zu entdecken und zu fördern ist. Mit ihren Arbeiten sind in der Ausstellung nicht nur die Professoren der bildnerischen Erziehung vertreten (Gerlinde und Bernhard Hasenberger, Gerold Leitner, Doris Miedl), sondern auch Lehrkräfte aus anderen Fächern (Ferdinand Gupfinger, Richard Haslinger, Edeltraud Mattes, Clemens Seyfried, Brigitte Walla). Die Motivation für die künstlerische Betätigung reicht – so war bei der Eröffnung am Donnerstag abend zu erfahren – von der kreativen Alternative zum unruhigen Alltag, über die Auseinandersetzung mit Stimmungen, Farben und Arbeiten der Gebrauchsgrafik, bis zur künstlerischen Aufarbeitung des Kosovo-Krieges.Gleichrangig zu den bildenden Künstlern konnten bei der Eröffnung auch die Literaten, Komponisten und Musiker der diözesanen Pädagogischen Akademie ihre künstlerische Präsenz zeigen.