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„Wir dürfen den Glauben nicht privatisieren“

Ab 1. Oktober wird Slawomir Dadas Franz Wild als Generaldechant nachfolgen. Die Aufgabe der Kirche sieht er vor allem darin, Menschen zu helfen, Gott in ihrem Leben zu entdecken. Und die Kirche sollte dabei Mut zum Experimentieren haben.
Ausgabe: 2015/39, Wild, Kirche, Dadas, Polen, Letungsämter, Christen,
22.09.2015
- Matthäus Fellinger
Dechant, Pfarrer, andere Aufgaben, jetzt auch Generaldechant. Sie haben ja gesagt. Warum?
Slawomir Dadas: Ich bin ein Pragmatiker. Als ich Vertreter der jüngeren Weihejahrgänge im Priesterrat war, war mit klar: In 15, 20 Jahren werden wir wenige Priester sein, und wir müssen die Arbeit aufteilen. Wir sind keine Würdenträger, sondern wir erfüllen eine Aufgabe. Ich drücke mich nicht vor Verantwortung, ich freue mich darauf.

Viele verfallen angesichts der Entwicklungen in eine Art Kirchenpanik. Sie offensichtlich nicht?
Dadas: Nein. Sehen Sie im neuen Amt eine Chance, etwas weiterzubringen, das Ihnen wichtig ist?
Dadas: Ja. Wenn ich da hingehe, dann will ich auch mitgestalten.

In welche Richtung?
Dadas: Ich denke positiv, von Jammerei halte ich nichts. In dieser Aufgabe kann ich mehr als anderswo Menschen helfen zu entdecken, dass Gott in ihrem Leben wirkt. Ich glaube, dass viele Menschen Gotteserfahrungen machen, aber sie nehmen diese nicht als solche wahr. Wie Paulus können wir den Menschen sagen: Betet an, was ihr verehrt, ohne es zu kennen; das verkünden wir.

Viele drängen auf kirchliche Strukturreformen. Sie auch?

Dadas: Strukturen müssen sich ändern, weil die Zeiten sich ändern. Da ist es wichtig, in welche Richtung es geht. Wir müssen den Mut zu Experimenten haben, auch beim Miteinander von Priestern und Laien.

In Rom beginnt demnächst die Weltbischofssynode zum Thema Familienleben. Was erwarten Sie?
Dadas: Ich weiß nicht, was man erhoffen kann. Aber sicher eine Kirche, die die Nöte der Menschen, die alle an Gott glauben und die mit Brüchen leben müssen, sehr ernst nimmt – und dass man diese nicht mit ein­fachen Lösungen abspeist.

Sie sind Obmann der Initiative Christlicher Orient. Was verbindet Christen im Orient mit uns?
Dadas: Wir sollen ihre Glaubenserfahrungen sehr ernst nehmen. Gerade im Orient stehen Menschen bewusster zu ihrem Glauben. Bei uns ist das ein Stück verloren gegangen. Wir dürfen den Glauben nicht privatisieren in dem Sinn, dass er niemanden sonst etwas anginge. Mein früherer Pfarrer Josef Holzmann (Leonding, gestorben 2002) hat immer gesagt: Zum Glauben braucht man Freunde. Allein zu glauben ist nur Selbstverwirklichung auf Kosten anderer.

Sie kommen aus Polen. Was ist Ihnen von dort her wertvoll?

Dadas: Dankbar bin ich für die Erfahrung, dass man sich vor Strukturveränderungen nicht fürchten muss, wenn man den Glauben leben will. Wir haben unter dem Kommunismus ganz andere Strukturen gehabt. Veränderungen soll man zulassen. Und wir sollen uns nicht nur damit beschäftigen, wie wir Strukturen für das dritte Jahrtausend finden, sondern viel mehr damit, wie wir Gott entdecken – und Gottes Wirken im Leben der anderen sehen. Wenn wir das bewusster machen, ergeben sich die Strukturfragen von selber. Die Freude am Glauben ist das Erste.

Wozu braucht es dann die kirchlichen 
Leitungsämter?
Dadas: Das Leitungsamt soll begleiten und wohlwollend vieles zulassen. Es geht dabei nicht darum, neuer oder innovativer zu sein. Nur weil etwas neu ist, ist es noch nicht gut. Es stimmt, was Karl Rahner gesagt hat: Der Fromme von morgen wird ein Mystiker sein, einer der etwas erfahren hat, oder er wird nicht mehr sein.
Wenn die alten Sachen nicht mehr greifen, muss man neue erdenken, aber das muss immer dem Auftrag untergeordnet sein. Ent­decken wir Gott in unserem Leben.

Zur Person


Dr. Slawomir Dadas (50) studierte in seiner polnischen Heimat Theologie, kam 1989 ins Linzer Priesterseminar und beendete 1992 das Studium. Dem folgte ein sechsmonatiger Aufenthalt in Papua-Neuguinea. 1994 wurde Dadas in Linz zum Priester geweiht und beendete 2003 sein Studium der Pastoraltheologie. Er begann als Kooperator in der Pfarre Linz-Hl. Geist und war anschließend Pfarrmoderator in Linz-Stadtpfarre. 1999 kam er als Pfarradministrator nach Hörsching und war von 2001 bis 2009 dort Pfarrer. Zusätzlich war er von 2003 bis 2006 Pfarrprovisor in Oftering. Seit 2009 ist er Pfarrer in Wels-Hl. Familie (Vogelweide), seit 1. November 2010 auch Dechant des Dekanates Wels-Stadt und seit 1. Oktober 2012 Regionaldechant für das Hausruckviertel.
Darüber hinaus war Dadas von 1. Juni 2003 bis 30. Juni 2008 Diözesandirektor von Missio OÖ. Seit 19. September 2014 ist Dadas Obmann der Initiative Christlicher Orient (ICO). Er ist  auch im Pfarrleitungskurs tätig.  
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