Nach dem großen Erfolg des von Joachim Rathke 1995 im Stift Wilhering inszenierten Stückes „Totentanz“ soll das Spiel vom Sterben im Herbst in oberösterreichischen Kirchen zur Aufführung kommen.
Die Totentänze entstanden im 14. Jahrhundert. Vorerst wurden sie als Fresken dargestellt, später spielten sie Schauspieler in der dramatisierten Form. Der Tod war alltäglich. Allein die Pest raffte ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahin. Vom Kaiser bis zum Kind – sie alle erfahren die Wirklichkeit des Todes.Im Oktober bis in den November wird „Totentanz“ in oberösterreichischen Kirchen gespielt. 13 Pfarren und Kirchen haben sich schon als Veranstalter gemeldet. Weitere Aufführungen sind bei Interesse möglich.