Die Helfenberger/innen sind nicht nur in der Pfarre gern zu Fuß unterwegs
Ausgabe: 1999/46, Helfenberg, Wanderpfarre
16.11.1999 - Judith Moser
Die Helfenberger/innen sind gern zu Fuß unterwegs. Vielleicht deshalb, weil die Gemeinde selbst ein „Wandergebiet“ ist.
Seit drei Jahren feiern die Helfenberger/innen Bergmessen in der Nähe der Pfarre, etwa am Hochficht, Bärenstein oder am Moldaublick. Die hohe Zahl der Teilnehmer/innen – jeweils etwa 200 – spricht für die Beliebtheit dieser neuen Tradition.Doch auch Wallfahren ist in Helfenberg sehr populär. Etwa auf den Pöstlingberg. Und Wallfahren heißt auch hier „zu Fuß“! Immerhin 30 Kilometer sind dabei zurückzulegen. Eine Wallfahrt nach Maria Pötsch bedeutet ebenfalls drei bis vier Stunden Fußmarsch.Sogar bei Prozessionen werden in Helfenberg längere Wegstrecken bewältigt. Eine eigene Rosenkranzprozession im Oktober führt die Teilnehmer/innen zur Waldkapelle Maria Rast, die auch in einen Kulturwanderweg integriert ist.Bei großen Reisen sind aber auch Pilger/innen aus Helfenberg motorisiert unterwegs! Bisher haben je etwa 40 Teilnehmer/innen Assisi und Israel besucht. Für das Jahr 2000 ist eine Pilgerreise nach Santiago de Compostella geplant. Auch diese Pfarrreisen sollen zur Tradition werden.