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"Mich berühren lassen"

Ausgabe: 2000/26, Berührung
27.06.2000
- Maria Fischer
Im Evangelium sind zwei Heilungsgeschichten miteinander verwoben: die Heilung eines jungen Mädchens und die einer blutflüssigen Frau. Damals galt nach jüdischer Tradition ein Mädchen mit zwölf Jahren als erwachsen. Dem Recht nach wird angenommen, dass Frauen in diesem Alter zu körperlicher Reife gelangen. Es geht also um das Werden des Mädchens zu einer Frau. Die Zahl zwölf verbindet die beiden Texte: die Heilung der blutflüssigen Frau hat etwas zu tun mit der Auferstehung des Mädchens.

Nach jüdischen Reinheitsvorschriften war Blutfluss als Krankheit gleichgestellt mit der Menstruation. Eine Frau, die ihre monatliche Blutung hat, galt als unrein. Alles was sie berührt, worauf sie sitzt oder liegt wird unrein. Diese Vorschriften haben Konsequenzen für das öffentliche und familiäre Leben der Frauen – Ausgrenzung und Benachteiligung.

Jairus ist als Familienoberhaupt und in seiner beruflichen Funktion mitverantwortlich für diese Gesellschaftsstruktur. Er muss erleben wie Jesus, bevor er seine Tochter heilt, auf die blutflüssige Frau zugeht, sie heilt und in die Gesellschaft integriert. Ohne diese Handlung Jesu wäre die Heilung der Tochter des Jairus perspektivenlos: was nützt die Wiedererweckung zum Leben, wenn dieses Mädchen seine Zukunft nicht gestalten kann? Jesus gibt dem Mädchen eine Zukunft und fordert gleichzeitig Jairus heraus, indem er – von einer unreinen Frau berührt – Gast sein wird im Haus des Synagogenvorstehers, um die Tochter zu heilen.

Jesus hat sich berühren lassen und dadurch gesellschaftsverändernd gehandelt. „Sich berühren lassen“ meint auch sich auseinandersetzen – mit den Lebensgeschichten der Menschen, die heute ausgegrenzt oder benachteiligt sind. Frauen, Hauptbetroffene der Armut, verdienen noch immer für die gleiche Tätigkeit weniger als Männer; der Mangel an freien Arbeitsplätzen fördert die Ellbogentechnik: nur die Besten und Schnellsten werden belohnt. Die Zahl derjenigen, die nicht mehr mithalten können, steigt: Arbeitsplatzverlust, soziale Isolation, Obdachlosigkeit und Krankheit sind einige der Folgen; latente und offene Ausländerfeindlichkeit macht Mitmenschen heimatlos und drängt sie an den Rand.

Gott hat keine Freude am Untergang der Lebenden (siehe 1. Lesung). Gott möchte uns Menschen zum Leben befreien. Das wird möglich, wenn wir Einzelne unsere Verantwortung als Christinnen und Christen wahrnehmen, indem wir Ausgegrenzte wieder in die Gesellschaft integrieren und bereit sind zu teilen. Es braucht Lebensbedingungen und Gestaltungs-möglichkeiten für alle Menschen. Das ist, biblisch gesprochen, der Beginn des Reiches Gottes.
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