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Das Dorf in der Stadt

Pfarre Heiligste Dreifaltigkeit bricht Anonymität in Linz-Oed auf
Ausgabe: 2000/50, Linz- Hl. Dreifaltigkeit, Linz-Oed
12.12.2000
- Josef Wallner
Die Menschen in der Kirche zusammenführen und Begegnungen ermöglichen: So beschreibt Pfarrer Johann Bernhard das Ziel der Seelsorge in Oed.

Gemeinschaft wird seit den Anfängen der Pfarre Ende der sechziger Jahre in Oed groß geschrieben. Wohnblöcke schossen wie Schwammerl aus dem Boden, aus allen Stadtteilen von Linz und aus allen Regionen des Landes sind Menschen zugezogen. Das hat der Pfarre ihr unverwechselbares Profil gegeben: als Ort, wo jeder eine offene Tür findet, und als Zentrum der Kommunikation.

Gemeinschaft stiften

Dass sich Menschen in der Neubausiedlung Oed wohl fühlen, hängt vielfach mit der Pfarre zusammen. Über tausend Oeder haben in den letzten zwanzig Jahren an den Schiwochen teilgenommen, beinahe ebenso viele an den Wanderwochen. Im Jahr 1998 startete der Pfarrgemeinderat ein groß angelegtes Begegnungsprogramm. Die Bewohner aller 2.400 Haushalte wurden persönlich zu Gesprächsabenden in das Pfarrheim eingeladen. Allein Pfarrer Bernhard hat an 900 Wohnungstüren geklopft. Vom Kirchenbeitrag bis zu fehlenden Jugendräumen kam bei vierzehn Treffen alles zur Sprache, was die Oeder bewegt. Auch die Mieten. Das Leben des größten Teils der Oeder ist knapp kalkuliert. Wenn ein Partner die Arbeit verliert, kommt es rasch zu finanziellen Engpässen.

Pfarrer geht Menschen nach

Die Pfarre setzte mit den Gesprächsabenden ein wichtiges Signal: Die Kirche ist nicht nur für die Glaubensangelegenheiten da, die Leute werden mit all ihren Sorgen ernst genommen. Das Besuchsprogramm war keine Ausnahme-Aktion der Pfarre. Eine Gruppe von Pfarrmitarbeitern sagt übereinstimmend: „Hausbesuche gehören zu den großen Stärken unseres Pfarrers. Er ist Seelsorger im wahrsten Sinne.“ Nach jedem Todesfall sucht Pfarrer Bernhard das Gespräch. Er geht zu den Neuzugezogenen und, wenn die Not akut ist, verlässt er auch des Nachts das Pfarrhaus, um bei den Menschen zu sein. „Leuten mit Problemen, denen gehe ich nach“, so der Pfarrer.Nicht wegzudenken aus dem Leben der Pfarrgemeinde sind die Pastoralassistenten. Seit der Pfarrgründung wirken hauptamtliche Männer und Frauen in der Pastoral mit, seit 1992 Mag. Günther Waldhör. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Begräbnisfeiern, der Predigtdienst und die Kinder- und Jugendarbeit.




Jubiläum:

25 Jahre Pfarre
Am 17. 12. 2000 um 9.30 Uhr feiert Erzbischof Dr. Alois Wagner mit der Pfarre den Festgottesdienst. In den Werktagsmessen vor dem Fest wird jeweils für bestimmte Gruppen besonders gebetet: unter anderem für alle, die die Kirche verlassen haben.




Steckbrief:

Etwa 25 Minuten braucht man, um zu Fuß das Gebiet der Pfarre Heiligste Dreifaltigkeit in Linz-Oed zu umrunden. Die Pfarre in der Nähe von Bindermichl zählt zu den kleinsten der Diözese. Wo sich heute Wohnblock an Wohnblock reiht, waren Mitte der sechziger Jahre noch Wiesen und Äcker. Lediglich zwei Einfamilienhäuser finden sich in Oed, dazu kommen ein einziger Bauer und einige Reihenhäuser, die aber erst im Vorjahr gebaut wurden. An die 6.000 Menschen wohnen in der Pfarre, die sich zwischen der Landwiedstraße und der Phyrnbahn erstreckt: 3.400 sind katholisch.

Die Kirche in Oed wurde am 14. Dezember 1975 von Bischof Franz Zauner feierlich eingeweiht. Nach der Volksschule war die Pfarre die erste Institution, die in dem Neubaugebiet von Oed Fuß fassen konnte und die Menschen zusammenführte, Begegnung ermöglichte. Im Jahr 1976 eröffnete die Pfarre einen Kindergarten. Heute bilden Pfarr-, Einkaufs- und Ärztezentrum den Mittelpunkt von Oed. Im Pfarrgebiet befinden sich vier Schulen.




Weite und Tiefe gehören zusammen


Schwerpunkt „Leben aus dem Glauben“

Offenheit für alle Bewohner von Oed und die Glaubensvertiefung sind in der Pfarre Heiligste Dreifaltigkeit untrennbar miteinander verbunden.Einmal im Jahr lädt die Pfarre zu einem besonderen geistlichen Angebot. So fuhren heuer zwanzig Personen in die Steiermark, um im Haus der Stille Exerzitien zu machen. Auch Reisen, wie zum Beispiel nach Assisi, werden zur Einkehr und geistlichen Besinnung genutzt. An die sechzig Pfarrmitglieder haben an Cursillos, an Tagen der Glaubenserneuerung, teilgenommen. In regelmäßigen Zusammenkünften werden diese Impulse lebendig gehalten. Eine Gruppe junger Erwachsener hat sich kürzlich unter Leistung von Pastoralassistent Günther Waldhör zu einem Wochenende getroffen, bei dem die geistliche Vorbereitung auf Weihnachten im Mittelpunkt stand. Die Gestaltung des Kreuzweges für die Pfarrkirche war ebenfalls nicht nur eine Auseinandersetzung um verschiedenen Zugänge zur Kunst, sondern ein geistlicher Prozess. Das Ergebnis: Nicht ein Künstler wurde beauftragt, sondern Pfarrmitglieder haben einen einfachen Kreuzweg aus Fotomontagen und Texten geschaffen, der die vielfältige Not der Menschen mit den Leiden Jesu in Verbindung setzt. „Ein Kreuzweg, der zu unserer Pfarre passt“, urteilt eine Pfarrgemeinderätin: „Einfach und aus dem Leben gegriffen.“




Tagebuch: In der Pfarre Zu Hause

Manfred Peilsteiner ist ein Mann der ersten Stunde: Am 27. Dezember 1967 übersiedelt er von einer 28 m2 großen Kellerwohnung im Linzer Stadtzentrum in eines der ersten Wohnhäuser in Oed. Die neue Wohnung – dreimal so groß wie die alte – ist für die fünfköpfige Familie wie das Paradies. „Es dauerte nicht lange, da ist der damalige Kaplan von St. Theresia und unser heutiger Pfarrer aufgetaucht“, erinnert sich Peilsteiner. Die Familienrunde, die sich damals gefunden hat, trifft sich heute noch regelmäßig. Über den Aufbau der Pfarre könnte der „VOESTler “ Peilsteiner stundenlang erzählen. Ein besonders Erlebnis war der erste Flohmarkt. Wie bei einer Kaufhaus-Eröffnung warteten 150 Menschen vor der Tür auf Einlass. Unvergessen bleibt auch die erste Bergwoche der Pfarre, bei der er mit seiner ganzen Familie teilnehmen konnte. Weil sein Verdienst nicht ausreichte, übernahm die Pfarre die Kosten für drei seiner fünf Kinder. Peilsteiner: „So etwas prägt sich ein.“




Pfarrsplitter:


Brasilien

Sr. Stefana Bernhard, die leibliche Schwester von Pfarrer Johann Bernhard, gehört der geistlichen Gemeinschaft Caritas Socialis an und lebt seit dreißig Jahren in den Armenvierteln Brasiliens. Seit 1981 unterstützen 23 Personen ihre Projekte mit Daueraufträgen. Auch 20 Prozent des Reinerlöses aus den pfarrlichen Flohmärkten kommt ihrer Arbeit zugute. Weiters schicken Pfarrangehörige regelmäßig Pakete mit Kleidung, Schuhen und Kinderspielzeug. Pfarrer Johann Bernhard: „Das Leben der den Schwestern in Brasilien anvertrauten Menschen ist in den Herzen unserer Pfarrmitglieder verankert. Ohne das Mitragen der ganzen Pfarrgemeinde wäre diese Hilfe nicht möglich.“

Firmung

Unter der Verantwortung des Pastoralassistenten Mag. Günther Waldhör wird die Firmvorbereitung projektorientiert durchgeführt. Die Jugendlichen sollen vor allem durch das Tun erfahren, dass Glaube und Kirche interessant sind. So streift eine Gruppe von Firmlingen – ausgerüstet mit Fotoapparaten – durch Linz, um Spuren des Glaubens aufzunehmen. Die Ergebnisse werden der Pfarre in einer Fotoausstellung präsentiert. Auf dem Programm stehen auch Klostertage, an denen die Firmkandidaten ein Wochenende in einem Stift mitleben können.

Flohmarkt

Der Flohmarkt stellt eine wichtige Finanzquelle für die Pfarre dar. Er findet alle zwei Jahre statt. Neben den dringend benötigten Einnahmen fördert er auch die Zusammengehörigkeit in Oed. Rund einhundert Mitarbeiter/innen packen kräftig an, damit die Veranstaltung gelingt. Für den Adventmarkt finden sich ebenfalls viele helfende Hände. In der Pfarre wird aber nicht nur gearbeitet, sondern auch gefeiert: Zu Fronleichnam steigt ein Wiesenfest.
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