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Motor der Generationen

Ingeborg Schödl: Meine Vision des neuen Jahrtausends
Ausgabe: 2001/02, Schödl
09.01.2001
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Visionen zu entwickeln und Träumen nachzuhängen ist nicht der Jugend alleine vorbehalten, meint Ingeborg Schödl.

Johannes XXIII. hat unmittelbar nach seiner Wahl zum Papst seine Vision verwirklicht. Er „öffnete die Fenster des Vatikans“ und kündigte 1959 ein Konzil an. Zukunftsweisende Weichen für die Kirche wurden durch das II. Vaticanum gestellt, die sich durch nichts mehr rückgängig machen lassen.

Der schwarze Bürgerrechtskämpfer Martin Luther King träumte in den USA der 60er Jahre den Traum, dass „alle Menschen gleich erschaffen sind“. Seinen bedingungslosen Einsatz gegen die Rassendiskriminierung bezahlte er sogar mit seinem Leben. Und heute gehören der US-Regierung auch zwei Minister schwarzer Hautfarbe an.
Ein österreichischer Politiker stellte in den 90er Jahren fest: Wer eine Vision braucht soll zum Arzt gehen. Ein nicht unwesentlicher Beitrag dazu, dass die politische Landschaft in Österreich heute ohne motivierende Zukunftsperspektiven ist.Die ersten beiden Beispiele belegen, wie Mut zu Neuem, Risikobereitschaft und Beharrlichkeit etwas voranbringen können. Der dritte Fall zeigt: wenn diese Antriebskräfte fehlen, macht sich Resignation breit, tritt Stillstand ein. Ohne Träume, Hoffnungen oder Visionen ist eine Gestaltung des Lebens nicht möglich.

Zu alt zum Träumen?

Bin ich, die ich die Lebensmitte schon überschritten habe, überhaupt noch in der Lage Zukunftsvisionen zu entwickeln und Träumen nachzuhängen? Ist das nicht ein Vorrecht der Jugend? Realistisch gesehen, hat man im Laufe des Lebens schon zu viele Träume wie Seifenblasen zerplatzen gesehen, hat sich so manche Vision als unrealisierbar erwiesen oder eine Hoffnung als trügerisch. Ich meine aber, jede Lebensphase braucht ihre Träume und Zukunftsperspektiven. Sicher ändern sie sich mit den Jahren, beziehen sich vielleicht auch nicht mehr nur auf das unmittelbare persönliche Lebensumfeld wie in der Jugend. Man hofft und entwickelt Pläne für die Zukunft der nächsten Generation. Für die Weiterführung dessen, wofür man sich im Leben eingesetzt und engagiert hat. Selbst für die Bewältigung der letzten Wegstrecke des Lebens ist Hoffnung ein tröstlicher Begleiter.

Gerade schwierige Lebenssituationen bieten dem Pflänzlein Hoffnung die größten Chancen sich zu entfalten. Ich denke an meine Kindheit und Jugendzeit zurück. Was hat uns geholfen die Tristesse der Kriegs-und Nachkriegsjahre zu überstehen? „Es wird scho wieder wern!“, haben wir uns Mut zugesprochen. Und es wurde auch. Am Antriebsmotor Hoffnung entfachte sich der zum Überleben notwendige Funke „Aufbruch“. Ein Funke, der vieles vorantrieb. Und heute? Von Aufbruchstimmung ist fast nichts mehr zu spüren – weder in der Politik noch in der Gesellschaft, und leider auch nicht in der Kirche. Wer hat noch Träume, wo gibt jemand Visionen vor? Astrologen und Zukunftsdeuter haben Hochsaison, falsche Propheten ein leichtes Spiel mit Menschen ohne Lebensperspektiven. Die mediale Berichterstattung verstärkt vorhandene Ängste, ja schürt sie sogar. Angstbesetzte Menschen lassen sich leichter in von Politik und Wirtschaft gewollte Richtungen drängen.

Neu geborene Hoffnung

Erst vor kurzem hörten wir die Kunde der Heiligen Nacht: „Fürchtet Euch nicht“ und „uns ist ein Kind geboren.“ Eine Botschaft voll der Hoffnung, die Menschen bereits durch zwei Jahrtausende getragen hat. Kommt nicht mit jedem Kind auch immer neue Hoffnung zur Welt, dass sich Träume und Visionen erfüllen werden? Nicht gleich, nicht sofort, nicht immer unmittelbar für das eigene Leben. Mit ihren Hoffnungen, und Sehnsüchten baut Generation um Generation weiter an der Gestaltung der Zukunft. Warum sollte dies im 3. Jahrtausend abzubrechen drohen? Der Christ lebt sein Leben von der adventlichen Erwartung hin zur Hoffnung auf die österliche Freude. In dieser Zeitspanne liegt das Programm, mit dem sich die Zukunft stets bewältigen hat lassen.

Lesen Sie nächste Woche: Die ORF-Wetterredakteurin Christa Kummer über ihre Vision des neuen Jahrtausends.
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