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Gott ins Spiel bringen

Pierre Stutz: Meine Vision des neuen Jahrtausends
Ausgabe: 2001/06, Pierre Stutz, Glaube
06.02.2001
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
„Eine leidenschaftliche Hoffnung prägt mein Leben, meinen Blick in die Zukunft“, meint Pierre Stutz: Es gibt keinen gottlosen Menschen!

In unserer bedingten Freiheit können wir uns Gottes Wirken verschließen, doch sein Lebensatem ist unaufhaltsam. Hoffend-liebend-glaubende Menschen durchschreiten darum ihr Leben in dieser Aufmerksamkeit. Sie suchen Gottes Spuren in allen Ereignissen des Miteinanders, im Faszinierenden und Widersprüchlichen. Diese kraftvolle Lebensschule jenes Liebhabers aus Nazareth, Jesus der Christus, bewegt uns, die Enge der kirchlichen Räume zu verlassen und staunend-engagiert die Liebe zum Dasein mit allen Frauen und Männern guten Willens zu entfalten. Es ist ein Weg des Widerstandes gegen lebensbehindernde Angst vor Verwandlung. Denn wir können nicht glaubwürdig die Wandlung der alltäglichen Gaben Brot und Wein in der Eucharistie feiern und zugleich Panik haben vor der Verwandlung kirchlicher Strukturen, die Menschen behindern.

Jesu Botschaft öffnet den Blick für das Atmen des Heiligen Geistes in allem, besonders da, wo wir es nicht erwarten. Der verstorbene ital. Regisseur Pier Paolo Pasolini schreibt: „Ich glaube nicht an Gott. Wenn aber in meinen Werken ein ‚Hauch‘ christlicher Liebe für die Dinge der Welt und ihre Menschen überdauert – ich will damit sagen, eine irrationale, auf Eingebung beruhende Liebe –, dann glaube ich, brauche ich mich dessen nicht zu schämen.“Diese auf Eingebung beruhende Liebe gilt in jedem Menschen täglich neu zu entdecken. Dadurch ereignet sich meine christliche Identität. Diese hoffnungsstiftende Spurensuche ist tief verankert in der pastoralen Konstitution über die Kirche in der Welt von heute „Gaudium et Spes“ (II. Vat.): „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“

Gottes Geist weht, wo sie will

Im Engagement für Menschenrechte, für Frieden in Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung kann ich diese verbindende Kraft erahnen. Obwohl es schmerzt, dass die Entfremdung zwischen Kirche und vielen Menschen zunimmt, suche ich voller Hoffnung in den brennenden Fragen der Menschen und ihrer Lebenslust die Gegenwart Gottes. Denn Gottes Geist weht, wo sie(!) will. Unaufhaltsam lassen sich Frauen und Männer in aller Welt von Schwester Geist berühren und bewegen.

Im Evangelium wird erzählt, dass Menschen Hungrigen zu essen und Durstigen zu trinken geben, Fremde aufnehmen, Nackte bekleiden, Gefangene besuchen. Sie setzen sich ein für Menschlichkeit und erahnen nicht, dass dies zutiefst mit dem menschgewordenen Gott zu tun hat. Ihnen allen und jeder und jedem von uns spricht Christus die Antwort auf den Sinn des Lebens zu: „Was immer ihr einem dieser meiner geringsten Brüder (und Schwestern) getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25, 37–40).

Gott in den Menschen sehen

Darum bin ich vertrauensvoll mit Menschen unterwegs. Ohne sie für meinen Glauben vereinnahmen zu wollen, bringe ich in ihre Menschlichkeit Gott ins Spiel, als Angebot in einer Atmosphäre von Freundschaft und Freiheit. Darum erwache ich weiterhin zum Träumen von einer Weggefährtenschaft des Volkes Gottes, die das Jammern und die Angst vor Veränderung verwandelt in einen achtsamen Blick.

Soviele Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, auch alte, weise Menschen stehen jeden Tag auf und lassen ihre Schritte lenken, damit Gottes neue, gerechtere und zärtlichere Welt immer mehr Gestalt annimmt. In all diesen Menschen steht Christus auf. Die Erinnerung an diese hoffnungsstiftende Wirklichkeit gilt es in uralten-erneuerten Formen miteinander zu feiern, damit die Spurensuche nie aufhört.
Lesen Sie nächste Woche: Christa Peikert-Flaspöhler. Die christliche Lyrikerin über ihre Vision des neuen Jahrtausends.




Hoffnungstext:

Vertrauensvolles Heilen

Silber und Gold habe ich nichteinzig den Glauben an die heilende Kraftdie in jedem Menschen geweckt werden kann

Du ermächtigst alle heilend-versöhnend da zu seinzu viel liegt noch in uns brachwas entfaltet werden möchte

Ich will mich lösen von mir selberdamit deine heilende Kraft noch mehrdurch mich fließen kann

Pierre Stutz nach Apostelgeschichte 3,5 in: Heilende Momente, Seite 109, Verlag Kösel 2000.
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