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Als über Maria Dunkelheit aufzog

Aus Stechers Schatzkiste
Ausgabe: 2001/34, Mariä Verkündigung, Maria, Marienstatue, Schatzkiste
21.08.2001
Die biblische Szene „Mariä Verkündigung“ wird vielfach verklärend dargestellt. Bischof Stecher zeichnet hingegen ein anderes Bild. Sie kann uns im Umgang mit bedrängenden Fragen helfen.

Darf ich zunächst einladen, für ein paar Minuten die Arena der Gegenwartsprobleme zu verlassen und im Geist zum verbor-gensten und doch entscheidenden Ereignis der Heilsgeschichte zurückzuwandern: zur Szene der Verkündigung an Maria (Lukas1, 26–38). Ich möchte bei dieser Betrachtung die sänftigenden Schleier etwas beiseite schieben und die idyllische Lieblichkeit vermeiden, die die schönen Tafelbilder gotischer Flügelaltäre vermitteln.

Was in den Worten des Lukas-Evangeliums vor uns liegt, umschreibt natürlich ein Erleben voll spiritueller Intimität und mystischen Überwältigtseins, der Ahnung des ganz Großen und der Seligkeit, sich geliebt zu wissen.

Fragen über Fragen damals

Aber gleichzeitig wuchtet und lastet über dieser Stunde das völlige Dunkel der eigenen Zukunft. Es kann nicht anders gewesen sein, als dass Maria aus der ihr zukommenden Botschaft entnehmen musste, dass sie jetzt, in diesem Augenblick, Mutter werden sollte. Nur so ist die maßlos erstaunte Frage zu verstehen: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“

Wenn sie der Meinung gewesen wäre, dass sie Mutter werden sollte, wie alle Welt eben Mutter wird, dann wäre ja bei ihrem Status einer Verlobten, die demnächst das gemeinsame Leben mit Josef aufnehmen wird, diese Frage völlig überflüssig gewesen. Aber dieses „Hier und Jetzt“ wirft für Maria die dunkelsten Wolken auf. Davon haben die Künstler der Jahrhunderte nichts in diese Szene hineingemalt. Da steht ein Fragezeichen neben dem anderen.

Wie soll das nun weitergehen? Wie soll sie, die Dreizehnjährige, das Josef klarmachen? Im damaligen Lebensstil gab es zwischen Verlobten kein trauliches Alleinsein und Mondscheinspaziergänge für intimere Gespräche. Wie soll sie sich ihren Eltern verständlich machen? Muss sie nicht – entsprechend den damaligen Vorstellungen, nach denen die Verlobte bereits Besitz des Bräutigams war –, als Ehebrecherin dastehen? Und wenn schon nicht die Steine fliegen, wie es das jüdische Gesetz für Ehebrecherinnen vorsieht, was werden die bösen Zungen von Nazareth sagen, wenn die Schwangerschaft sichtbar wird? Nein, so betrachtet hängen keine milden Schleier, funkeln keine Prachtgewänder und keine sanften Lichter über der Szene von Nazareth. Die Verkündigung hat eine sehr herbe Komponente voll ungelöster, dunkler, drohender und bitterer Fragen, auf die der Engel im Detail keine Antwort gibt.
Sie enthält nur zwei Zusagen: Es geht um das Heil, das Israel durch Jahrtausende versprochene Heil. Alles andere ist unwichtig. Und sie bekommt ein Versprechen: den Geist. „Der Heilige Geist wird dich überschatten . . .“

Fragen über Fragen heute

Mit diesen beiden Akzenten, dem aus der Tiefe der ewigen Liebe hervorbrechenden Heilswillen Gottes und dem Versprechen des Heiligen Geistes, dürfen wir nun die Maria der Verkündigung verlassen und zu unserem Heute zurückkehren, zu unserer Kirche in Österreich und der Welt.Auch unsere Situation ist nicht idyllisch. Es gibt zwar nicht zu übersehende Lichter der Hoffnung, Zündfunken von Initiativen aller Art, glaubwürdiges Christentum. Aber es gibt eben auch Problematik, Sorge und Frust. Für eine ganze Reihe von Fragen haben wir derzeit keine Lösungen.

Aber wir müssen persönlich Überwältigte vom Heil sein. Ich bete, dass in der Kirche das Heil der Menschen in allen Entscheidungen an die erste Stelle rückt. Es darf nicht sein, dass Sekundäres den göttlichen Auftrag blockiert. Ich bete um eine Kirche, bei der man spürt, dass sie in allem dem Heil dient, und in diesem Dienenwollen am Heil müssen wir uns alle treffen. Das Ja zum Heil muss uns, wie Maria, über tausend Dunkelheiten hinweg motivieren!

„Der Geist wird mit dir sein“

Die zweite Zusage, die Maria erhielt, gilt auch für uns: die des Heiligen Geistes, die der Kraft von oben, die Unfruchtbares fruchtbar macht. Der Geist kann die Talnebel der menschlichen Befangenheiten verjagen. Er kann zur Einheit wehen, wo Entfremdungen Platz greifen. Er kann auf dem Wurzelboden des gemeinsamen Glaubens viele bunte Wiesen blühen lassen, mit einer Vielheit an Spiritualitäten und Akzenten.
Diese beiden Antworten: „Es geht um das Heil“ und „Der Geist wird mit dir sein“ erhalten wir heute auch. Und wenn wir nicht für jede drängende Frage eine Antwort geben können, wir werden von denselben Mächten getragen, die Maria getragen haben.

Auszug aus der Predigt, die Bischof Stecher 1996 bei der „Wallfahrt der Vielfalt“ in Mariazell gehalten hat.
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