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„Ein feste Burg ist unser Gott“

Geborgenheit als Gotteserfahrung – die Romanik
Ausgabe: 2002/23, Gott, Burg, Geborgenheit, Martinskirche;
06.06.2002
- Kirchenzeitung der Diözese Linz
Alten Teppichfliesen über dem Linoleumboden, unter diesem der orginale Holzboden . . .
Auch in der Kunstgeschichte versteckt das äußerlich sichtbare Bild vergangene Zeiten.


Mein Arbeitswechsel nach Linz brachte ebenso einen Wohnungswechsel mit sich. Der glückliche Umstand, sehr bald eine Wohnung gefunden zu haben, brachte auch die Notwendigkeit mit sich, selbige zu renovieren. Unter den orangeroten Teppichfliesen der 70er Jahre kam der braune Linolboden der 50er Jahre zum Vorschein und darunter der originale Holz-Dielenboden.

Eine romanische Kirche erzählt eine Geschichte




Ähnlich verhält es sich mit den Stilen der Kunstgeschichte. Ein äußeres Erscheinungsbild versteckt oft Elemente früherer Zeiten, die wiederum für ihre Zeit unverkennbar Typisches in sich bergen. Diesem Typischen will ich in dieser und den nächsten vier Ausgaben der Kirchenzeitung auf der Spur sein.Beginnen werde ich mit der Romanik, die in einigen Beispielen in Österreich noch präsent ist und bei vielen Menschen heute wieder Anklang findet.

Einfachheit, Zuflucht und Geborgenheit




Im 11. Jahrhundert muss die Kirche als der einzige Steinbau weit und breit zwischen ärmlichen Hütten beeindruckend gewesen sein. So wie in meiner Wohnung ein Teppichboden auf Linoleum lag, ebenso greift die Romanik in ihrer Bauweise auf Früheres zurück, nämlich die Basilika der Römer, deren Merkmale die anfänglichen Kirchenbauten prägte. Die römische Basilika war eine Markthalle, in der Verkauf, Rechtsprechung und Gespräch und Diskussion stattfanden. Die Basilika war ein Langhaus, dessen Abschluss eine Apsis bildete (Apsis: die Altarnische der christlichen Kirche bildete das äußerste Ende des Chores).
Die Romanik übernimmt dieses Langhaus mit Apsis und ergänzt, je nach Bedarf, das Mittelschiff mit zwei oder vier Seitenschiffen. Mit der Einfügung eines Querschiffes zum Chor- und Hauptschiff ergab sich eine Kreuzform, die die frühchristliche Basilika noch nicht kennt. Rundbögen, die auf mächtigen Pfeilern ruhen, werden zum leicht erkennbaren Zeichen. Ihn verwendeten die Baumeister sowohl zu Lösung statischer Probleme wie auch als dekoratives Gestaltungsmittel. Rundbögen kommen im Inneren der Gotteshäuser ebenso vor wie an der Fassade, an Fenstern, Türen, Arkaden, sie symbolisieren das ausgewogene Auf- und Niedersteigen der Kräfte.
Kraft, Zuflucht und Geborgenheit signalisieren die mächtigen Steinmauern und Türme, die kaum durch Fenster durchbrochen sind. Ein Baustil, der Zeichen einer streitbaren Kirche ist und gleichzeitig den Nächten der Finsternis trotzt, um irgendwann, spätestens am Jüngsten Tag, wieder zu triumphieren.

Am Bauwerk ist sichtbar, dass Christus uns erwartet




Das massige Erscheinungsbild hatte auch technische Gründe. Um ein weiteres Mittelschiff zu sparen, holte man sich Anleitung beim Brückenbau und schlug einfach einen Rundbogen von einem Pfeiler (Pfeiler: eine senkrechte Stütze von rechteckigem oder achteckigem Querschnitt) zum anderen, wobei in einer zeitlich folgenden Verfeinerung runde Gurte übrig blieben.Als Schmuck kennen romanische Kirchen im westlichen Eingangsbereich oft Christusdarstellungen (Christus in der Glorie oder als Weltenrichter) umgeben von den vier Sinnbildern der Evangelisten: ein Adler für Johannes, ein Engel für Matthäus, ein Löwe für Markus und ein Stier für Lukas.

Die Bilder gehen über das Auge direkt in die Seele




Diese Bildwerke fügten sich in die Architektur ein. In der Kirchenausstattung sind auch Einflüsse aus dem Osten feststellbar, was mit den Kreuzzügen zusammenhängt. Beschreibbar sind diese Bildwerke mit Begriffen wie feierliche Ruhe und Stärke, wobei es nicht um die Nachahmung der Wirklichkeit, sondern um die Überlieferung heiliger Sinnbilder geht. Der Glanz des Himmels sollte sich in den Kirchen widerspiegeln. Das brachte auch den Verzicht auf räumliche Illusionen und dramatische Gestaltung zu Gunsten einer ornamentalen Anordnung mit sich. Als Farben kamen vor allem in den Buchmalereien und Kirchenfenstern strahlendes Gold, tiefes Blau, sattes Rot und dunkles Grün vor.
So erschließt sich abseits des Natürlichen das Übernatürliche und zwischen schweren Steinmauern eine innere Erfahrung.

Baustile




Wenn Steine den Glauben verkünden – Eine Kirche ist nicht nur das Gebäude, sie erzählt auch von Glaube und Hoffnung der Menschen der damaligen Zeit.
Hubert Nitsch, Kunstreferent der Diözese Linz, wird in dieser fünfteiligen Serie die „Sprache der Steine“ für uns heute verständlich machen.
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