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Die Kunst des Feierns

Barock – auch in Notzeiten mit Freude an Gott und Kirche herangehen
Ausgabe: 2002/25, Kunst, Feiern, Baustile, Fest, Alltag;
24.06.2002
Die Zeit war geprägt von Katastrophen und Kriegen. Einfachheit und Stille hatte der barocke Mensch im Alltag. Die Kirche bot Sinnenfreude, Ekstase, Schaulust, ein heiliges Drama. Die Freuden der Welt stehen im Dienst der Vermittlung des Glaubens.

Die Vorbereitungen für ein Fest: Wo wird es stattfinden? Tischkarten, Blumen, Menü, niemanden von der Verwandtschaft vergessen, was bekommen die Vegetarier beim Essen . . . Ein Fest braucht viel an Vorbereitung – fragen Sie Hochzeitspaare! Ebenso müssen viele Komponenten beitragen, um ein „Fest der Sinne“, des Sehens, des Hörens, des Wahrnehmens . . . zustande kommen zu lassen.

Ein Fest lebt vom Unterschied zum Alltag




Das Fest in seiner Besonderheit wird erst wahrnehmbar, wenn die Elemente, von denen es getragen wird, nicht alltäglich sind. In diesem Artikel möchte ich auf die Zeit des Barock eingehen. Der Alltag dieser Zeit war geprägt von Katastrophen (Pest) und Kriegen (Türkenkriege). Gleichzeitig sind die Kirchenbauten des Barock Bilder der Sinnenfreude und der Festlichkeit.

Ein Zusammenspiel von Sinnlichkeit und Festlichkeit




Barocke Architektur ist eng verknüpft mit ihrer Ausstattung: mit Malerei, mit Skulpturen, mit Stuckarbeiten. Viele Einzelkünstler stehen im Dienst einer Gesamtwirkung, die auf sinnliche Festlichkeit abzielt – eigentlich völlig gegensätzlich zum Leben der allgemeinen Bevölkerung.
Im Kirchenbau wird auf eine Welt außerhalb dieser unserer Welt verwiesen. Die barocke Kirche hebt sich vom Zentralbau der Renaissance ab und hat ein Langhaus mit einem Hochaltar im Chor. Über der Vierung (= Stelle der mittelalterlichen Basilika, wo Langhaus und Querhaus aufeinandertreffen) findet sich eine Kuppel, die oft mit Fresken ausgestattet ist. Nicht selten wird in dieser Kuppel versucht, Einblicke in den Himmel zu geben, in dem sie irdische Gegebenheiten zu sprengen scheint und die Welt überwindet, um zum Göttlichen vorzudringen.
Fresken und Architektur sind aufeinander abgestimmt, ebenso wie die Altäre und ihre Bilder und Skulpturen. Alles folgt der selben Bewegung, der selben Lichtführung. Das lässt sich zeigen im Bild der Volute (= architektonisches Element mit spiralförmiger Einrollung): Die Volute in ihrer Schneckenform ist ein Spezifikum des Barock und zeigt in ihrer Dynamik etwas von barocker Geistigkeit an. Die asymmetrische Komposition in der Malerei arbeitet einer dramatischen Bewegtheit zu, die Lichtführung der Architektur unterstützt die Farben und ihre Kontraste.
Die „Körperlichkeit“ der Skulpturen scheint durch Licht und Schatten modelliert zu sein. Das alles lebt in seiner Wuchtigkeit ohne schwerfällig zu sein und gibt einen Vorgeschmack der ewigen Seligkeit. So wie der Barock in seiner Gegensätzlichkeit den Menschen viel vermitteln konnte, genauso trifft das Darstellen der Gegensätze auf den heutigen Kirchenbau zu. Das spirituelle Kontrastprogramm zu unserer heutigen Welt ist Schlichtheit, Einfachheit, Gediegenheit, Besinnung und tiefe Konzentration.

Bewegung – Schauspiel – Frömmigkeit




Einfachheit und Stille hatte der barocke Mensch im Alltag. Die Kirche bot Ekstase, Sinnenfreude, Schaulust, ein heiliges Drama. Nicht umsonst fällt in die Zeit des Barock ein Aufblühen von Prozessionen, Passionsspielen, Wallfahrten und Theater. Der Vergleich der Kirchenausstattung mit einer Theaterbühne ist nicht von der Hand zu weisen, zumal sogar oft im Stuck Vorhänge nachgebildet sind. Und das alles im Dienst der Vermittlung des Glaubens! Die blühende Volksfrömmigkeit ist nicht nur ein Ergebnis der herrschenden Not, sondern sie ist auch ein Zeugnis des Mutes, sich der Dinge der Welt anzunehmen und sie in den Dienst der Verkündigung zu stellen, ohne Berührungsängste. Neben der bildenden Kunst ist dies auch im Bereich der Musik mit ihren vielen Orgelbauten und neuen Kirchenliedern zu beobachten.

Der Mut zum Zeitgenössischen




Das Barock beinhaltet für mich auch oft eine Anfrage an uns. An unseren Mut zum Kontrast, zur Gegenwelt. An unseren Mut das Zeitgenössische zum Ausdruck unseres Gottesbildes in Anspruch zu nehmen, Kirche und Gotteserfahrung in ihrer Intensität und Ekstase zu vermitteln. Der Wille zur Erneuerung und zur Selbstbehauptung ließ die Kirche des Barock in der Gegenreformation eine neue Gestalt finden ohne Scheu auf altes, z. B. Säulen und Pilaster der klassischen griechischen Architektur, rückzugreifen. Diesen Willen zur Erneuerung und zur positiven Selbstbehauptung wünsche ich uns heute auch, weil die Kirche dann ebenso eine neue, nämlich unsere heutige, Gestalt findet.




Baustile

Wenn Steine den Glauben verkünden – Eine Kirche ist nicht nur das Gebäude, sie erzählt auch von Glaube und Hoffnung der Menschen der damaligen Zeit.Hubert Nitsch, Kunstreferent der Diözese Linz, wird in dieser fünfteiligen Serie die „Sprache der Steine“ für uns heute verständlich machen.
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