Es war ein Fest der Solidarität: Am 17. Mai 2016 wurden im Linzer Landhaus der Solidaritätspreis an insgesamt zehn Preisträgerinnen und Preisträger vergeben. Ein elfter Preis kam überraschend dazu.
17.05.2016
Sie engagieren sich für Menschen auf der Flucht, für Asylwerbende, Armutsmigranten und andere Außenseiter. Sie setzen sich für die Schöpfung ein, leben selbstverständlich Seite an Seite mit Menschen mit Beeinträchtigung, helfen Menschen in armen Ländern oder pflegen die Gedenkkultur: Die Solidaritätspreisträgerinnen und -preisträger haben ihren Preis durch ihr Engagement verdient.
Preis für den Organisator
Im Jahr 1994 wurden die Auszeichnungen zum ersten Mal vergeben – auf Initiative von KirchenZeitungs-Redakteur Ernst Gansinger, der den Preis seitdem koordiniert. Nach 23 Jahren Solidaritätspreis und 35 Jahren als Redakteur der KirchenZeitung geht Ernst Gansinger nun in Pension. Als Dank für seinen langjährigen Einsatz im Namen der Solidarität wurde er mit einem eigenen Solidaritätspreis – ohne Preisgeld – ausgezeichnet. Bischofsvikar Willi Vieböck, Herausgeber der KirchenZeitung, und das Team sagen: Danke, Ernst!