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„Was ist bloß los auf der Welt“

„Wir können den Flüchtlingen dankbar sein“, sagt Kilian Kleinschmidt. Eine Million von ihnen hat nach Europa die Botschaft gebracht: So kann es nicht weitergehen. Vor Wirtschaftsleuten skizziert er den Weg zu einer gerechteren Welt.
Ausgabe: 2016/24
14.06.2016
- Matthäus Fellinger
Kilian Kleinschmidt ist ein Mann für Sonderfälle. Wo es besonders schwierig ist, dort holt man ihn hin. In afrikanischen Konfliktherden war der gelernte Dachdecker und Entwicklungshelfer im Einsatz. Vom Bundeskanzler bis zum UNO-Generalsekretär sind viele gespannt auf seine Vorschläge. Die Flüchtlingsströme sind für ihn die Auswirkung einer aus dem Lot geratenen Welt. Nach Jordanien hat man ihn geholt, als im größten Flüchtlingslager Zaatari mit 100.000 Flüchtlingen ein gewaltsamer Aufstand drohte. Auch die österreichische Regierung holte ihn als Berater, und jetzt nimmt die Deutsche Regierung seine Dienste in Anspruch.

Wachgerüttelt


Europa kann sich nicht mehr verstecken, sagt Kleinschmidt. Überall auf der Welt weiß man, dass man hier besser lebt, vor allem: sicher. Die Menschen sehen auf ihren Smartphones die Bilder. Und wer keine Aussichten mehr hat, nimmt viel auf sich.
"Jahrelang hat uns niemand zugehört, wenn wir Entwicklungshelfer erzählt haben, was wir erleben. Jetzt fragen alle: Was ist denn nur los auf der Welt?" Die Millionen Flüchtlinge haben aufgerüttelt. Man muss ihnen dankbar sein, sagt Kleinschmidt. Man kann Flüchtlinge nicht einfach in Camps mit Zelten in Reih und Glied pferchen und sie mit dem Mindeststandard an Kalorien versorgen. In Zaatari protestierten die Flüchtlinge. Es drohte ein Aufstand. Da schickte die UNO Kleinschmidt hin mit seiner Erfahrung aus Afrika. Er ermöglichte, dass sie sich selbst organisieren. Jetzt gibt es Straßennamen dort. Jeder Flüchtling hat eine eigene Adresse. Es gibt Geschäfte, Handel. Die "Stadt" lebt.

Die Wirtschaft ist der Schlüssel


20 Milliarden Euro werden weltweit jährlich von den Staaten für "Entwicklungshilfe" ausgegeben. Eine lächerliche Summe, findet Kleinschmidt, gerade genug zum Überleben, bei weitem nicht genug für eine Veränderung. Aber es genügt nicht, Menschen zu zählen. Man muss sie als Menschen behandeln. Man muss zum Tragen bringen, was in diesen Menschen steckt. Sie selbst bringen den Wandel.
"Wir wollen Menschen sein" - das ist die Botschaft der Million, die über das Mittelmeer kam, zehntausend davon um den Preis ihres Lebens.
Für Kleinschmidt sind sie nicht in erster Linie eine Bedrohung. Sie bringen die Chance auf eine gerechtere Welt. Auch dafür, dass Europa sich von den alten Unrechtsstrukturen befreit. Kleinschmidt versucht, europäische Unternehmen in Kontakt zu bringen mit den Ländern am "Feuerring" der Krisenländer. Er setzt auf Wirtschaft und Handel. Sie könnten viel mehr bewirken als staatliche Hilfe.

Chancen für Österreich


Österreich - als das Land des sozialen Wohnbaus - könnte die Erfahrung darum in Ländern einbringen und selbst davon profitieren. Und dann das österreichische Know how in der Wasserwirtschaft. Das wird gefragt sein.
Eine Festung - und sei es die Festung Europa - kann nur funktionieren, wenn die Zugbrücken heruntergelassen bleiben, formuliert Kleinschmidt. Handel. Vernetzung. Das ist der Weg - sonst hungert die Festung Europa aus. Von einer Politik der Zäune hält Kleinschmidt gar nichts. "Ich glaube, dass wir mit den Kapazitäten des 21. Jahrhunderts sehr viel ausrichten können", ist er überzeugt - mit Starthilfen zwar, aber kurz danach heißt es Investieren, Arbeiten lassen, Handel treiben. "Flüchtlinge sind zur treibenden Wirtschaftskraft geworden."
Der Klimawandel verschärft alles. Immer verheerendere Monsunregen spülen förmlich die Armen aus ihren Hütten.
"Was los ist auf der Welt? Die Armen lassen sich nicht mehr aufhalten", beantwortet Kleinschmidt die Frage. Das ist auch unsere Chance.
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