Steinerkirchen. Kuriositäten, Schätze und Kostbarkeiten stellte die Pfarre Steinerkirchen am Tag des offenen Denkmals in fünf Etagen des Kirchturms aus.
Mehr als 300 Personen folgten der Einladung und ließen sich über die ausgestellten Stücke informieren. In der Glockenstube konnten sie das Läuten der vier Glocken miterleben. Nach einem „Turm-Achterl“ unter dem Gewölbe des Kirchendachbodens mit über 400 Balken aus dem 14. bis 16. Jahrhundert folgten die Besucher/innen einer Lesung von Alois Brandstätter im Kirchenraum. Der Dichter setzte Pfarrer Heinrich Steiner – er überlebte sechs Jahre im KZ Dachau – an dessen ehemaliger Wirkungsstätte ein Denkmal. Getreu seinem Ausspruch: „Geschichtsbetrachtung ist Ehrfurcht.“