Pinsdorf. Argentinische Tangomusik, Texte aus der Bibel, Liebeslieder von Reinhard Fendrich und das Bild „Die Liebenden“ von Marc Chagall – das sind die Zutaten zu einer überpfarrlichen Sendungsfeier am Valentinstag in Pinsdorf bei Gmunden. Die Pfarre lädt an diesem traditionellen Tag der Liebenden frisch oder schon länger Verliebte, aber auch unglücklich Verliebte ein. Weiters sind laut Aussendung der Pfarre jene willkommen, „die sich nach Liebe und Zärtlichkeit sehnen“ sowie alle „Christen und Nichtchristen“.
- „Gottesdienst für Verliebte“,14. 2., 19 Uhr, Pfarrkirche Pinsdorf
Armenischer Erzbischofwar zu Gast
Puchenau. Über 1.700 Jahre Christentum in Armenien spannte der armenisch-apostolische Erzbischof Dr. Mesrob Krikorian am 5. Februar als Gast des Katholsichen Bildungswerkes Puchenau einen imposanten Bogen. Dabei kam auch der „Völkermord“ an den armensichen Christen vor 100 Jahren zur Sprache. Dr. Krikorian warnte jedoch vor einseitiger, vielleicht sogar religiös verbrämter Schuldzuweisung. „Ein muslimisches Volk – Türkei – hat damals die Armenier massakriert, doch ein anderes – Syrien – hat die Flüchtlinge aufgenommen“. In der heutigen Republik Armenien sind 90 % der Bevölkerung Christen.
Reden über den Glauben fehlt
Pfarre Hofkirchen an der Trattnach bietet Exerzitien im Alltag an
Bereits zum dritten Mal lädt Pfarrer Adi Trawöger Christen aus der Pfarre und dem Dekanat Kallham zu Exerzitien im Alltag ein. Rund dreißig Personen nehmen an dieser geistlichen Vertiefung in den Wochen vor Ostern jeweils teil. „Es ist für die Einzelnen ein wichtiger Impuls“, so der Pfarrer. Zu den Exerzitien im Alltag gehört aber auch das Gespräch über den Glauben in der Gruppe: „Im Getriebe der Aktivitäten und Sitzungen kommt dieser Glaubensaustausch eher zu kurz. Die Leute aber schätzen das Reden über den Glauben.“ Die Exerzitien im Alltag setzen sich aus fünf wöchentlichen Treffen (Beginn: 7. März) und einer täglichen, persönlichen Gebetszeit zusammen.