In der Diözese Linz wurde bislang ein Antrag gestellt, dass ein Sonntagsgottesdienst in der „außerordentlichen Form“ der Messe (nach dem vorkonziliaren Messbuch von 1962) gefeiert werden darf. Die Diözesanleitung hat den 24 Unterzeichnern Hohenzell als Gottesdienststätte angeboten, nachdem der von der Gruppe gewünschte Ort Vöcklamarkt aus organisatorischen Gründen ausschied. Für die Unterzeichner sei Hohenzell aber zu wenig zentral gelegen, erklärt der Initiativkreis „Pro sancta ecclesia“, betont aber: „Im Unterschied zu anderen Diözesen, vor allem in Deutschland, sind wir in Oberösterreich auf Verständnis gestoßen.“ Seit Zulassung des „alten Usus“ der Messfeier durch Papst Benedikt XVI. im September 2007 wurden laut Auskunft der Initiativkreise in Deutschland 42 und in Österreich drei Anträge gestellt: jeweils einer in den Diözesen Linz, St. Pölten (St. Georgen/Leys) und Eisenstadt (Pinkafeld). j.w.