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Abstand vom eigenen Haus

Eintauchen in Gottes entgegenkommende Liebe: Das Ruhegebet, Serie: Teil 4 von 5
Ausgabe: 2010/05, Abstand, eigenes Haus, Peter Dyckhoff, heilsame Pausen, Reinigung, Hingabe, beten, arbeiten, Ruhegebet, Sorgen, private Anliegen, Jesus Christus
03.02.2010
- Pfarrer Dr. Peter Dyckhoff
„Was in der Tat kann vollkommener sein als die Bewusstwerdung Gottes in einem so kurzen Gebet zu erreichen?“ (Cassian)

Die Wüstenväter wussten, dass diese Art des Betens, in der ein kurzer Satz immer wieder und wieder laut oder geistig gesprochen wird, eine große Herausforderung darstellt: Die meisten Menschen können nur sehr schwer begreifen, dass das Wesentliche so einfach ist. Das Ruhegebet trägt wesentlich dazu bei, das Leben in tieferen Dimensionen des Seins zu erfahren und eine Beständigkeit des Herzens zu erlangen. Es kommt der Sehnsucht nach Ganzheit entgegen, nach Integration von Geist, Seele und Körper, nach Erkenntnis und Bewältigung des dunklen Schattens im Menschen. Er wird frei von unnötigem Ballast, durchlässig für den Geist Christi, sodass er seinen eigenen Weg erkennen und gehen kann.Dieses Gebet ist ein „müheloses“ Gebet ohne große „Kraftakte“, das zur unerschöpflichen Quelle führt. Durch die Praxis, eine schlichte Gebetsformel ständig schweigend zu wiederholen, richtet sich der Geist ganz auf Gott aus, damit Er sich uns schenken kann. Das Ruhegebet bereitet den Boden, um sowohl mit Gott Gemeinschaft zu erfahren als auch generell das Leben besser zu bestehen. Es ergibt sich ein Wechsel zwischen Ruhe und Aktivität, wie wir ihn als zu Grunde liegende Ordnung in der gesamten Schöpfung erleben.

Beten und Arbeiten. Gebet und Arbeit – im ausgewogenen Wechsel – helfen, Belastungen und Sorgen abzubauen und eine größere Stabilität wachsen zu lassen. Die aus dem Ruhegebet gewonnene Ruhe nehmen wir mit in unseren Alltag, sodass die Grenzen fließend werden, bis sie sich ganz auflösen und unser Leben, unser Empfinden, Denken, Sprechen und all unser Tun zu einem beständigen Gebet wird. Wir erfahren eine tiefere Ruhe und- werden frei von allem, was unsere Aufmerksamkeit ungut fesselt,
- Sorgen um private oder berufliche Anliegen nehmen ab,
- alles dumme und unnötige Geschwätz, vornehmlich über andere, hört auf,
- emotionale Verwirrung lässt die Seele nicht mehr zu,
- alle Sucht nach Befriedigung rein egoistischer Bedürfnisse wird von der Wurzel her ausgerottet.

Reinigung. Durch das Gebet der Ruhe erfährt der Übende eine große Ruhe des Geistes und gleichzeitig eine Reinigung des Nervensystems und Bewusstseins (Reinheit des Herzens). Er wird von allem befreit, was nicht zu ihm gehört. Das Gebet wird im Fortschreiten auf Gott zu einem unaussprechlichen Schwingen, und es macht den Betenden frei für Gottes liebendes und barmherziges Entgegenkommen.

Hingabe schafft Rettung. Die Grundhaltung im Ruhegebet ist die eines Empfangenden, der sich vertrauend auf Gott verlässt. Die Hingabe des eigenen Willens an Gott wird eingeübt, damit wir mit neuer Willenskraft unsere Aufgaben wieder angehen können. Folgen wir den Anweisungen Cassians, breitet sich eine große innere Ruhe aus. Dem Suchenden, der tief in seinem Herzen nach dem Einssein mit Gott verlangt, wird eine Gebetsformel anvertraut. Cassian empfiehlt die folgende „formula pietatis“:
Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen! (Psalm 70, 2)

Heilsame Pausen. Das Gebet der Hingabe muss langsam eingeübt werden. Mit der Anrufung bezeugt der Beter, dass er Gott als seinen Helfer und Heiland anerkennt und ständig neu seine Liebe benötigt – in harten wie in guten Zeiten. Auf den weiteren Stufen dieses Gebetsweges erfährt der Betende einen geistigen Fortschritt. Sein Verstehen größerer Zusammenhänge und seine aus Intuition erworbene Klugheit lassen ihn die eigenen Grenzen erkennen und erweitern langsam sein Bewusstsein. Es ist heilsam, von der Begrenztheit des „eigenen Hauses“, das heißt von den Pflichten, Sorgen, Gewohnheiten wie auch dem Glücklichsein, durch Pausen Abstand zu nehmen. Damit gewinnt man Distanz und Überblick und kann erfrischt mit neuen Ideen und neuem Schwung zurückzukehren. Im Sich-Verlassen auf Jesus Christus schöpfen wir neue Energie, Mut und auch die Freude, unseren Lebensauftrag neu durch Ihn und mit Ihm und in Ihm zu erfüllen.
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