Am gemeinsamen Logo ist es schon seit Jahresbeginn zu sehen: dass die Spitäler der Elisabethinen und Barmherzigen Schwestern zusammengehören und das „Ordensklinikum Linz“ bilden.
Am gemeinsamen Logo ist es schon seit Jahresbeginn zu sehen: dass die Spitäler der Elisabethinen und Barmherzigen Schwestern zusammengehören und das „Ordensklinikum Linz“ bilden.
„Wir setzen keinen Aktionismus, manches entwickelt sich erst“, erklärt Dr. Stefan Meusburger, ärztlicher Leiter des Ordensklinkums am Standort der Elisabethinen bei einer Pressekonferenz. Weichenstellungen, die schrittweise umgesetzt werden, wurden aber natürlich schon getroffen. So wandert etwa bis Jahresende die Urologie von den Schwestern zu den Elisabethinen. Dort wird ein Zentrum für „Niere, Blase, Prostata“ entstehen. Im Gegenzug werden Behandlungen von Baucherkrankungen bei den Barmherzigen Schwestern (BHS) konzentriert. Primar Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl von den BHS weist auf das Ziel hin: Durch klare Zuteilung der medizinischen Leistungen und die Nutzung von Synergien will das Ordensklinikum hochwertige Medizin in allen Bereichen bieten, und zusätzlich spitzenmedizinische Schwerpunkte definieren. In den neuen Schwerpunkten steckt auch überall Onkologie drinnen, so Lampl. Er weist darauf hin, dass das Ordensklinikum österreichweit bei der Behandlung von Bauspeicheldrüsenkrebs führend ist. Das Ordensklinikum Linz steht je zur Hälfte im Besitz der Elisabethinen und der Vinzenz-Gruppe.