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Wer ist schuld, dass die Welt ist, wie sie ist?

Eine bohrende Frage – und die Antwort der Liebe
Ausgabe: 2010/49, Fragen, Liebe, Antwort, schuld, Gott,Gutl, Gedicht, Botschaft, Bibel, Simma
07.12.2010
- elmar Simma
Wer ist schuld,

dass die Welt so ist, wie sie ist?
Wir? Niemand? Gott? Sonst wer?
Wer wird sie verändern? br>Wir? Niemand? Gott? Sonst wer?
Wer tut etwas?
Wir? Niemand? Sonst wer?
Da begann ich zu fragen.
Ich begann zu beten.

Dieses Gedicht von Martin Gutl begleitet mich schon viele Jahre, denn seine Fragen beschäftigen mich ebenfalls sehr oft.Die Antwort der Bibel scheint klar zu sein. Am Anfang war alles bestens. Gott sah, dass es gut war, heißt es bei der Erschaffung der Pflanzen und Tiere. Und zum Schluss sah Gott, dass es sehr gut war. (Gen 1)
Diese Feststellung musste Gott wohl schon bald revidieren. Bei der Sintflutgeschichte lesen wir, dass es Gott reute, die Menschen erschaffen zu haben, weil ihre Schlechtigkeit zunahm und ihr Sinnen und Trachten immer nur böse war. (vgl. Gen 6, 5) Müssten wir da Gott nicht entgegenhalten: „Bist du nicht selbst schuld daran? Warum hast du uns diese unfertige Welt übergeben, damit wir sie beherrschen? Warum hast du uns die Freiheit geschenkt, die wir oft genug missbrauchen? Du hast es doch ermöglicht, dass wir Böses tun und sündigen können, dass wir deine Pläne verderben und Nein zu deinem Willen sagen können. Wieso willst du uns Menschen dafür strafen und vernichten?“

Der Preis. Wenn ich die Botschaft der Bibel recht verstehe und interpretiere – das mag auch eine Anmaßung sein –, würde Gott vielleicht so antworten: „Nur deshalb habe ich euch als freie Wesen ins Leben gerufen und euch mit Vernunft begabt, damit ihr mir ähnlich seid, damit ihr mich erkennen und vor allem aber lieben könnt. Als Marionetten wäret ihr seelenlose Geschöpfe. Ihr sollt aus freiem Entscheid heraus mich und meine Werke und auch einander lieben. Die Freiheit ist die Bedingung, die Voraussetzung für die Liebe, aber auch zugleich ein hoher Preis, denn sie macht es möglich, dass ihr Menschen oft genug mir eure Liebe verweigern und euch gegen mich stellt.“

Nicht anders. Wer ist schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist? So gesehen beide: der Schöpfer und die Geschöpfe. Dennoch steht Gott in seiner Treue, in seinem Erbarmen himmelhoch über uns erdhaften und oft auch boshaften Menschen, wenn er sagt: „Ich kann gar nicht anders, als euch zu lieben!“ Deshalb schreibt der Prophet Zefanja im Namen Gottes: Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag! (Zef 3, 17) Diese Zusage Gottes bestätigt sich in der Geburt seines Sohnes. Jesus ist die definitive Liebeserklärung Gottes an uns Menschen. Macht die Liebe sogar Gott blind? Nein, er weiß, wie es um uns steht. Dennoch bleibt er dabei: „Ich liebe dich und erneuere täglich meine Liebe zu dir!“ Können wir das glauben und erfassen?



Wirklich unglaublich

Das Buch Zefanja, aus dem nebenstehender Satz stammt, ist eines der kleinsten im Ersten Testament. Der Prophet, dessen Name bedeutet „Gott hat rettend, schützend geborgen“, tritt zwischen 630 und 620 n. Chr. auf. Er kritisiert das Unrecht und die Rücksichtslosigkeit der politischen und religiösen Oberschicht und droht mit drastischen Worten das Strafgericht Gottes an. Der „Tag des Zornes“ – das „dies irae“ der Totenmesse hat hier seinen Ursprung. Aber dann kommt der Umschwung: Gott wird die Geknechteten retten. Direkt überschwänglich ermutigt der Prophet das niedergedrückte Volk: Juble, jauchze, freu dich, frohlocke! (Zef 3, 14) Wir dürfen die Worte dieses wenig bekannten Propheten auch ganz persönlich nehmen: Gott hat seine Freude an mir und erneuert – in diesem Advent 2010 – seine Liebe zu mir! Wirklich unglaublich!
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