Hinweise

- Ehrenamtlich in der Haftentlassenen-WG. Die WeGe, die Wohngemeinschaft für Haftentlassene der Caritas in Wels sucht ehrenamtliche Mitarbeiter/innen. Derzeit helfen elf Ehrenamtliche mit. Ihre Aufgaben sind die Nacht- und Wochenenddienste. Das bedeutet: Die Freizeit mit den WeGe-Mitgliedern zu verbringen, darauf zu achten, dass die Hausordnung eingehalten wird, An-sprechpartner/in sein. Der 38jährigen Daniela Murauer macht dieser Dienst viel Freude. Sie meint „Da man mit Haftentlassenen zu tun hat, sollte man keine Berührungsängste oder Vorurteile haben. Wichtig ist, dass man respektvoll mit ihnen umgeht.“

- Bei Interesse wenden Sie sich bitte an WeGe-Leiter Gottfried Boubenicek: Tel. 07242/745 30 11, E-Mail: gottfried.boubenicek@caritas-linz.at




- Freiwilligenarbeit. Das Diakoniewerk Gallneukirchen und die Caritas laden ein zur Freiwilligenarbeit-Enquete „Zwischen Lückenbüßer, Störenfried und Veränderungsagent“: Do., 17. März, 9 bis 18 Uhr, Hotel Waldheimat, Gallneukirchen.

- Anmeldung: Caritas Erwachsenenbildung,E-Mail: erwachsenenbildung@caritas-linz.at,Tel. 0732/76 10-20 61; E 90,– inkl. Verpflegung.Ute Bock

- Politischer Aschermittwoch. Die Welser Initiative gegen Faschismus lädt am Aschermittwoch, 9. März, zum Film „Die verrückte Welt der Ute Bock“ und zum anschließen-den Gespräch mit ihr ein: 18.30 Uhr, The Soundtheatre, Stelzhamer-Straße 9, Wels. Ute Bock begann vor mehr als zehn Jahren, sich für obdachlose Flüchtlinge einzusetzen. Heute umfasst ihr Wohnprojekt 70 Unterkünfte für mehr als 220 Menschen.

- Starthilfe für Melitus Onongaya. In der KirchenZeitung Nr. 6 haben wir über die drohende Abschiebung des fröhlichen Kupfermuckn-Verkäufers Melitus Onongaya berichtet. Letzte Ausgabe meldeten wir, dass Melitus freiwillig nach Nigeria zurückkehrt. Dies wird binnen der nächsten vier Wochen sein; die Rückkehrhilfe der Caritas betreut ihn. – Im Jahr 2010 kehrten 4447 Personen freiwillig in ihre Herkunftsländer zurück, davon 362 über die Caritas OÖ. Abgeschoben wurden 2577 Personen. Die Anzahl der freiwilligen Rückkehrer/innen ist bereits höher als jene der Abgeschobenen.Die Katholische Hochschuljugend (Melitus Onongaya wohnt in der Katholischen Hochschulgemeinde), hat ein Sozialprojekt gestartet, um ihm den Start in Nigeria zu erleichtern: Mit Unterstützung von Dr. Ignatius Emefoh, dem priesterlichen Leiter der Afrikanischen Gemeinde am Linzer Mariendom, wird Melitus in der nigerianischen Provinzhauptstadt Enugu als Taxifahrer beginnen. Dazu braucht er ein Auto, für das ihm noch 5.000 Euro fehlen. Enugu ist weit weg von jenem Gebiet, aus dem Onongaya floh.

- „Sozialprojekt der KHJ“, Konto-Nr. 35.942.184, BLZ 34.000 (RLB OÖ).

- Selbstbewusst Bäuerin. Die Österreichische Bergbauern- und Bergbäuerinnen-Vereinigung Via Campesina Austria lädt zum Bäuerinnenseminar ein. – Bin ich eine richtige Bäuerin? – Referentin Susanne Fischer wird beim zweitägigen Seminar die Teilnehmerinnen begleiten, ihr eigenes Bild vom Bäuerinnen-Sein auszugraben. Sa., 26. März, bis So., 27. März, Seminarhaus Waldheimat, Oberndorf 23, 4210 Gallneukirchen.

- Anmeldung: möglichst rasch im ÖBV-Büro, Tel. 01/892 94 00 bzw. E-Mail: baeuerliche.zu-kunft@chello.at; Kosten: E 40,– Teilnahme-gebühr; E 82,– Verpflegung/DZ.

- Konditorin im Kongo. Die Konditor-Staatsmeisterin Brigitta Schickmaier aus Pettenbach arbeitete im Rahmen eines Experteneinsatzes der Caritas Auslandshilfe OÖ ein Monat im Bäckereiprojekt von Sr. Litzl-hammer in Kinshasa, Kongo. Von ihren Erfahrungen wird sie am Sa., 12. März, um 20 Uhr im Pfarrheim Pettenbach einen Vortrag halten, anschließend afrikanische Agape.