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Lob dem Gott der Befreiung

Das gemeinsame Gebet gehört zur Volkwerdung Israels
Ausgabe: 2011/23
09.06.2011
- P. Dr. Georg Fischer SJ
Wann beginnt „Israel“ als eigene Gemeinschaft? In der Genesis ist von Abraham, von Jakob/Israel und seinen Kindern die Rede, doch noch nicht vom Volk. Erst mit der Befreiung am Schilfmeer (Ex 14) erlangt Israel seine Selbständigkeit. Diese neue Freiheit bringt gleich darauf das erste gemeinschaftliche Gebet hervor.

Das Schilfmeerlied (Exodus 15,1–21). Wer aus Unterdrückung und sogar Todesgefahr wie in Ex 14 befreit wird, kann solche Rettung nicht reaktionslos übergehen. Israels Beten im unmittelbar folgenden Kapitel 15 ist die angemessene Antwort auf geschenkte Befreiung. Dabei bleibt es nicht bei gesprochenen Worten, sondern steigert sich zum Lied (v1. 21), Ausdruck einer völlig neuen Lebensqualität, ohne die alten Belastungen.

Rückblick. Die erste Hälfte des Gebetes (bis v10) nimmt das vergangene Geschehen auf. Dabei kommt auch die tödliche Bedrohung durch Ägypten (v9) zur Sprache. Gott hat Israel durch seinen kraftvollen Einsatz errettet.

Zentrum. Die Mitte des Schilfmeerliedes bildet v11, mit der doppelten Frage „Wer ist wie du ...?“ nach Jhwhs Unvergleichlichkeit, die angesichts des Erlebten auch als staunender Ausruf zu verstehen ist. Keine andere Gottheit kann bezüglich Erhabenheit, Hochachtung und Wundertaten mit dem biblischen Gott konkurrieren. Beten ist getragen von dieser Erfahrung und der immer neue Versuch, ihr Ausdruck zu verleihen.

Ausblick. Israels Beten beschränkt sich nicht auf das Vergangene. Der zweite Teil (v1. 2–18) richtet sich auf die Zukunft, den weiteren Weg des Volkes bis zur Ankunft im Land und der Errichtung des Heiligtums (auf dem Berg Zion, in Jerusalem), wo Gott dauerhaft seine Königsherrschaft ausübt. Wie Gott alle Zeiten umfasst, so umfangen Gebete sowohl dankendes Antworten als auch hoffnungsvolle Zuversicht bezüglich alles Ausstehenden.

Echo. Israels Loben vereint das ganze Volk. In zwei Durchgängen beten Männer (v1) und Frauen (v20f) zusammen, in einer Art Doppelchor, wobei die Wiederholung deutlich stärker wird: Es kommen Musikinstrumente dazu, Bewegung bis hin zum Tanzen („ausziehen“, dasselbe Verb wie beim Verlassen Ägyptens, und „[Reigen-]Tänze“ v20), die das anfängliche Singen der Männer wie ein vielfaches Echo verstärken.

Fortwirkung. Israels Lied am Schilfmeer ist wie ein Modell, das ausstrahlt. Einzelne Formulierungen werden später aufgenommen, wie etwa „Meine Stärk’ und Lied ist Jah ...“ (in Jes 12, 2; Ps 118,14). Die Form des ‚Siegestanzliedes‘ begegnet wieder z. B. in Richter 5, bei Debora und Barak, oder in 1 Sam 18,6–7. Das erste gemeinsame Beten und Singen des Volkes löst also etwas aus, das weitergeht – es inspiriert zu Nachahmung, Aufnahme im wiederholten Bedenken, dankbarer Besinnung auf eigene Fundamente.




Impulse- Beten und Freiheit gehören zusammen; Gebete lassen sich niemals erzwingen. Danke ich für geschenkte Befreiung oder Rettung?- Bete ich auch zusammen mit anderen? Gelangen wir dabei auch zum Singen?- Ist unser Beten ähnlich lebendig wie Israels erstes Lied? Umfängt es sowohl Vergangenheit als auch Zukunft voll Vertrauen?




Das Schilfmeerlied

v1 Damals sang Mose mit den Israeliten dieses Lied für Jhwh ...:„Ich will singen Jhwh, denn hoch erhaben ist er, Ross und Reiter warf er ins Meer.
v2 Meine Stärk’ und (mein) Lied ist Jah, und er wurde mir zur Rettung ...
v3 Jhwh ist ein Krieger – Jhwh ist sein Name!
v6 Deine Rechte, Jhwh, ist erhaben in Kraft …
v9 Der Feind sagte: ,Ich will verfolgen, einholen, Beute teilen. Ich will stillen mein Verlangen an ihnen, zücken mein Schwert. Meine Hand wird sie enteignen.‘
v10 Du schnaubtest mit deinem Atem, es bedeckte sie das Meer …
v11Wer ist wie du unter den Göttern, Jhwh! Wer ist wie du, erhaben im Heiligtum/in Heiligkeit, respektiert (in) Lobgesängen, Wunder tuend!
v12 Du strecktest deine Hand aus – es verschlang sie die Erde.
v13 Du hast dein Volk geleitet ... auf die Au deines Heiligtums.
v17 Du brachtest sie und pflanztest sie am Berg deines Erbes, dem Ort deines Wohnens.
v18 Jhwh ist König, für immer und ewig!“
v20 Und Mirjam, die Prophetin, die Schwester des Aaron, nahm das Tamburin in ihre Hand,und alle Frauen zogen aus, hinter ihr her, mit Tamburinen und Reigentänzen,
v21 und Mirjam sang ihnen: „Singt Jhwh, denn hoch erhaben ist er, Ross und seinen Reiter warf er ins Meer!“

Auswahl und Übersetzung: G. Fischer
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