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Dalai Lama: „Werte sind nicht aus den Religionen heraus entstanden“

Begeistert waren die 4700 Besucher/innen vom Vortrag des Dalai Lama zum Thema Weltfrieden und universelle Verantwortung in der Salzburgarena. Das Oberhaupt der tibetischen Buddhisten ging auch auf politische Fragen ein.
Ausgabe: 2012/22, Dalai Lama, EU, tibetischen Buddhismus , Vortrag, Weltfriede, Österreich
29.05.2012
- Susanne Huber
Anfangs ist es still in der Halle. Doch das ändert sich schnell. Als der Dalai Lama die Bühne betritt, erheben sich die 4700 Besucher/-innen der Salzburgarena voller Respekt von ihren Plätzen und tosender Applaus setzt ein. Tendzin Gyatsho, der 14. Dalai Lama, lacht, wendet sich dem Publikum mit einem „Hello“ zu und winkt in die Menge. Aufmerksam lauscht der buddhistische Mönch der Begrüßungsrede von Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, bevor er sich selbst ans Rednerpult begibt, seine rote Schirmkappe aufsetzt und seine Ausführungen über Weltfrieden und universelle Verantwortung beginnt.

Wir-Denken verstärken. Zunächst weist das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus auf die grundlegende Gleichheit hin, die alle Menschen ausmacht. „In der Realität sind wir stark miteinander verbunden und die Probleme in der Welt können nur gemeinsam gelöst werden.“ Bevölkerungszuwachs, Umweltfragen, das Wirtschaftssystem – all das sind Dinge, die die Menschheit insgesamt betreffen. Umso notwendiger ist es, als eine Gemeinschaft, als eine Welt dieses „Wir-Denken“ zu verstärken. In diesem Sinne bewundert der Dalai Lama das Konzept der Europäischen Union. „In Europa hat man gelernt, ein Stück weit seine eigene Souveränität aufzugeben für die Kooperation, wobei es möglich ist, die eigene Identität zu bewahren, aber trotzdem an das gemeinsame Ganze zu denken und die gemeinsamen Ziele zu verfolgen.“ Die Europäer/innen sollten optimistisch und selbstbewusst dieses Konzept in die Welt tragen und auf ihre Errungenschaften weiter aufbauen.

Der Same in uns. Laut Dalai Lama basiert  die universelle Verantwortung darauf, „andere Menschen als gleichwertig zu betrachten in ihrem Wunsch nach Glück, in ihrem Wunsch, Leiden und Schwierigkeiten zu überwinden. Das ist eine Haltung der Verbundenheit und des Mitgefühls mit den anderen.“ Werte wie Mitgefühl, Liebe, Vergebung, Sorge um das Wohl der anderen, Offenheit, Aufrichtigkeit oder Toleranz werden von den großen Weltreligionen gefördert, um den Menschen zu helfen, diese Werte zu entwickeln. Doch diese Werte seien nicht von Religion abhängig und nicht aus ihr entstanden. „Wir haben die Erfahrung von Zuneigung von Geburt an in unserem Leben erfahren. Dieser Same ist tief in uns angelegt. Mein Wunsch ist, dass wir diesen Samen entdecken, ganz gleich ob ein Mensch religiös ist oder nicht. Ein warmes Herz ist eine wichtige Grundlage für Glück im Leben.“

China gehört den Chines/innen. Der Dalai Lama war 16 Jahre alt, als sein Land Tibet 1951 durch China die Freiheit verloren hat. 1959 musste er seine Heimat verlassen und floh ins indische Exil, wo er seither lebt. Von 1959 bis 2011 war er Oberhaupt der tibetischen Exilregierung. Obwohl er seine politische Verantwortung zurückgelegt hat, geht der Mönch nach seinem Vortrag auf die politischen Fragen von „Standard“-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid und Ö1-Journalist Michael Kerbler ein – im Schneidersitz. Was die Tibetfrage und die Selbstverbrennungen von Mönchen und Nonnen aus ­Protest gegen China betrifft, sei es nötig, die tatsächlichen Ursachen für diese Ereignisse zu untersuchen, meint der Dalai Lama. ­„Meiner Meinung nach sind sie ein Symptom für die fehlerhafte totalitäre Politik der chinesischen Regierung. Gewalt bringt Angst und ­Schrecken. Furcht und Vertrauen können niemals zusammen im Herzen vorhanden sein.“ Generell gehe der Trend in der Welt zu mehr Demokratie, Freiheit, Meinungsfreiheit. Dem werden sich auch Länder wie Nordkorea und China nicht dauerhaft entziehen können. „Der Ruf nach Freiheit und Rechtsstaatlichkeit wird in China immer lauter. Die 1,3 Milliarden Menschen haben das Recht auf eine freie Presse und auf freien Informationszugang. China gehört den Chines/innen, nicht der Partei!“
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