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„Auf Qualität der Gymnasien will ich nicht verzichten“

Was Religionsunterricht der Gesellschaft bringt und wo er sich in der Gesamtschule-Debatte positioniert, erklärt der neue Leiter des Schulamtes der Diözese Linz, Mag. Franz Asanger. Kritik übt er an der „Diffamierung“ von Lehrerinnen und Lehrern in den Medien.
Ausgabe: 2014/04, Schulrecht, Asanger, Gesamtschule, Religionsunterricht
20.01.2014
- Interview: Matthäus Fellinger
1965 haben Sie mit der Volksschule begonnen. Wenn Kinder heute ihre Schul-Laufbahn beginnen: Haben sie es leichter – oder schwerer?
Franz Asanger: Die Selbstverständlichkeit, mit der ich und meine Eltern die Volksschule erlebt haben, gibt es nicht mehr. Mit sechs Jahren lernt man in der Schule lesen, schreiben und rechnen und der Pfarrer hält die Religionsstunden. Was ich anziehe und welches Schreibzeug ich verwende, war kein Thema. Und auch nicht, wie ich zusätzlich gefördert werden könnte. Ein Musikinstrument zu lernen oder in einen Sportverein zu gehen, wurde nicht überlegt. Handy, Fernseher und PC gab es noch nicht. Schule ist für Eltern und Kinder bunter, schneller, vielfältiger und fordernder geworden. Es gibt mehr Angebote, verschiedene Erziehungsmodelle konkurrieren miteinander. Das verunsichert mitunter, bietet aber auch Chancen. Schule ist ein Dauerthema der Politik, vor allem die Frage der Gesamtschule. Doch die Fronten bröckeln. Wofür plädieren Sie?
Asanger: Schauen wir zuerst auf das konkrete Kind und seine Bedürfnisse! Was fördert, stützt? Was lässt das Kind leben, aufblühen? Doch nicht eine in die ideologische Sackgasse geratene und mit Kampfrhetorik geführte System-Debatte! Ich will auf die Vielfalt der Schulen, die Wahlmöglichkeit der Eltern und die Qualität der Gymnasien nicht verzichten.
Kinder haben recht unterschiedliche Talente und je nach sozialem Umfeld unterschiedliche Startbedingungen. Alle Kinder bestmöglich zu fördern, Talente zu wecken und Defizite auszugleichen, muss erstes Ziel sein. Die teils sehr oberflächlich geführte Gesamtschuldebatte führt an den wirklichen Problemen vorbei, weil sie den konkreten Schüler und die konkrete Schülerin kaum erreicht. Jede Position hat zwar – zumindest in Teilbereichen – gute Argumente, das bringt in der momentanen versteinerten Situation die Reformen aber nicht weiter. Stimmen, die sagen, konfessioneller Religionsunterricht hätte in Schulen nichts verloren, werden immer häufiger erhoben. Sind Sie besorgt?
Asanger: Wachsam sollten wir sein, aber nicht ängstlich! Und wir sind gut beraten, auf mögliche Einwände genau hinzuhören. Gerade junge Menschen sind sehr hellhörig, wenn man ihnen etwas aufzwingen möchte. Aber sie schätzen auch einen klaren Standpunkt, an dem sie sich „reiben“ können. Der konfessionelle Religionsunterricht hat eine besondere Verantwortung als Lernfeld für Toleranz und im interkulturellen und interkonfessionellen Dialog. Die Konfessionalität bietet aus meiner Sicht gerade in diesem sehr fordernden Feld Vorteile gegenüber vermeintlich objektiven oder neutralen Zugängen. Hier sind wir gefordert, die Leistungen des Religionsunterrichts in der Öffentlichkeit, aber auch innerkirchlich, schlüssig darzustellen. Könnten Sie sich interkonfessionelle und interreligiöse Projekte auf Schulebene vorstellen?
Asanger: Die Zusammenarbeit über Konfessions- und Religionsgrenzen hinaus ist eine der Herausforderungen für die Zukunft. Je besser wir in unserer eigenen Glaubensüberzeugung verankert sind, umso glaubwürdiger werden wir den Dialog führen können. Respektvolle Zusammenarbeit wird die Toleranz vertiefen. Rund 1400 katholische Religionslehrer/innen arbeiten an Oberösterreichs Schulen. Auch die Pfarren erwarten vieles von ihnen. Zu Recht?
Asanger: Außerordentlich viele kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen ehrenamtlich tätig, gerade auch Religionslehrerinnen und Religionslehrer. Ich bin dafür ungemein dankbar. Was bei anderen aber auf vielfältige Weise gewürdigt wird, gilt bei Religionslehrern manchmal als Selbstverständlichkeit. Umgekehrt brauchen die Religionslehrer auch die Unterstützung der Pfarren. Ein neues Dienstrecht für Lehrer/innen betrifft auch Religionslehrer/innen. Wortmeldungen gab es von dieser Seite dazu nicht. Heißt das, man ist mit allem einverstanden?
Asanger: Die Religionslehrer sitzen hier im gleichen Boot wie alle anderen Lehrer auch. Da ist unbezahlte Mehrarbeit natürlich ein Thema. Hauptproblem des neuen Lehrerdienstrechts ist aus meiner Sicht aber, dass es das gute Niveau der österreichischen Schule gefährdet: Wenn jeder Lehrer jedes Fach unterrichten kann, geht das zu Lasten der Qualität. Und wenn die Unterrichtsverpflichtung deutlich erhöht wird, bleibt für die einzelne Schülerin und den einzelnen Schüler weniger Zeit. An der Dienstrechts-Debatte stört mich, wie berechtigte pädagogische Einwände von politischer Seite vom Tisch gewischt werden und wie diffamierend und abwertend man mit Lehrerinnen und Lehrern medial mitunter umgegangen ist.

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