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Domkrippe in der Werkstatt

Krippenfiguren

Hirten und Schafe sind bereits im Mariendom anzutreffen. Auch die Heilige Familie wird sich bald auf den Weg machen: Die Domkrippe wird nun in der Krypta aufgebaut. Elisabeth Scheel und Ilse Prenner restaurieren die Figuren, fast die Hälfte ist schon geschafft. Die Domkrippe lädt im Advent wieder zum (Be-)Staunen ein.     

Ausgabe: 47/2020
17.11.2020
- Elisabeth Leitner
© Atelier Prenner/Scheel

Betritt man zurzeit den Linzer Mariendom, trifft man vereinzelt auf Menschen. Wer sich in die Krypta hinunterwagt, erlebt dort eine besondere Atmosphäre. Restauratorinnen haben hier ihre Werkstatt eingerichtet. Elisabeth Scheel und Ilse Prenner sind unter ihnen: Sie sind für die Restaurierung der insgesamt 59 Krippenfiguren zuständig. 

 

Lebendig, innig, fromm

Elisabeth Scheel steht vor der Heiligen Familie: Maria und Josef und eine Schar von Engeln blicken auf das Jesuskind in der Mitte. Der Gesichtsausdruck, die Kleidung, die Details, die der Münchner Bildhauer Sebastian Osterrieder herausgearbeitet hat, begeistern die Besucher/innen seit mehr als 100 Jahren. Während die Figuren, allesamt aus Lindenholz geschnitzt, farblich gefasst und teilweise vergoldet sind, ist das Jesuskind aus Elfenbein und hat sogar Augen aus Glas, um seine Besonderheit zu unterstreichen. „Die Innigkeit und Frömmigkeit der Figuren ist beeindruckend. Die Figuren wirken sehr lebendig, sie erzählen Geschichten!“, sagt dazu Elisabeth Scheel. Das gilt auch für den Rossbändiger (siehe Bild rechts), den die beiden Restauratorinnen in der Krypta präsentieren: „Er ist voller Kraft, voller Energie!“

 

Glaubensbekenntnis

Die Domkrippe hat der bayrische Künstler Sebastian Osterrieder für Linz geschaffen. Entstanden ist sie in den Jahren 1909 bis 1913. Den Auftrag dafür gab Bischof Franz Maria Doppelbauer. „Die beiden waren ganz auf derselben Wellenlänge“, meint Scheel. Die Krippe ist nicht nur künstlerisch-handwerklich meisterhaft gearbeitet, sondern auch theologisch durchdacht. Das ganze Glaubensbekenntnis wird hier umgesetzt: von der Geburt bis zur angedeuteten Kreuzigung – die Engel sind mit den Leidenswerkzeugen dargestellt. Die „Gloriole“, der Ehrenkranz mit 42 Figuren über der Krippe, versinnbildlicht die Verherrlichung Gottes. 

 

Eine der größten Krippenanlagen

Die Domkrippe zählt bis heute zu den größten Krippenanlagen der Welt. Nach mehr als 100 Jahren sind nun konservatorische und restauratorische Maßnahmen notwendig, um sie in ihrer Substanz gut erhalten zu können. Zwei Jahre werden die Arbeiten dauern, ein Teil der Figuren wurde bereits restauriert. Die Staubschicht wird mit Pinseln entfernt, die Oberflächen werden gereinigt, die zahlreichen Bruchstellen werden ergänzt, gekittet und retuschiert. Die Aufbauarbeiten für die Linzer Domkrippe schreiten bereits zügig voran. Die Landschaftsarchitektur, die Geburtsgrotte und weitere Kulissenbauten sowie die Hintergrundgemälde werden teilweise vor Ort restauriert.

 

Apropos Geburtsgrotte

Sebastian Osterrieder reiste 1910 ins Heilige Land, um die Gewänder, Landschaften und Alltagsszenen genau zu studieren und einfangen zu können. Auch die Geburtsgrotte vermaß er und baute sie für die Domkrippe maßstabsgetreu nach. Wer heuer unbedingt die Geburtsgrotte sehen will, was coronabedingt kaum möglich sein wird, kann sich in der Krypta des Mariendoms einen ersten Eindruck verschaffen. Osterrieder war nicht nur voller Phantasie, er hatte auch persönliche Lieblingstiere – wie die Kamele, die bis zu 96 cm hoch sind. 

 

Ars Electronica und Domkrippe

Heuer werden die Figuren erstmals besonders in Szene gesetzt: In Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica „Futurelab“ wurden sämtliche Figuren digital erfasst und sind nun in 3D-Ansicht in Form einer eigenen Installation direkt neben der Domkrippe hautnah zu erleben. 
Dazu gibt es Texte von Dompfarrer Max Strasser: Die Betrachtungen zu einzelnen Figuren können Sie übrigens in der Advent­serie der KirchenZeitung ab nächster Woche exklusiv lesen. 

 

 

Zur Sache

 

Die Domkrippe

Die Domkrippe von Sebastian Osterrieder (1864–1932) wurde im Zeitraum von 1909 bis 1913 geschaffen, seit 1921 befindet sie sich in der Krypta des Mariendoms. Osterrieder ist ein bayrischer Bildhauer und Krippenkünstler. Sein Auftraggeber war Bischof Franz Maria Doppelbauer. Die Ausmaße der Domkrippe sind beeindruckend: Sie ist 12 Meter breit, hat eine Tiefe von 4 Metern und ragt 5 Meter in die Höhe. Sie zählt zu den größten Krippenanlagen der Welt und besteht aus 59 Figuren, aus Lindenholz geschnitzt, farblich gefasst und metallisiert (vergoldet). Die Gloriole mit Engels-Chor zählt 42 Figuren. Alle Figuren sind mit viel Hingabe geschaffen, sie strahlen große Lebendigkeit und Frömmigkeit aus. Dazu gibt es Landschaftsarchitektur und Kulissenbauten sowie Hintergrundgemälde. Die Szenen wechseln passend zum Kirchenjahr. Das Atelier Prenner & Scheel hat einen Teil der Figuren bereits restauriert. Die Arbeiten an den Korkkrippenbauten mit der Darstellung der Geburtsgrotte und an der Stadt Bethlehem werden von der Holzrestauratorin Petra Gröger in Wien und vor Ort in Linz durchgeführt. Das Bundesdenkmalamt ist in alle Arbeiten eingebunden. 
Info: www.krippeimdom.at

 

 

Jetzt Krippenpatin werden! 


Werden Sie exklusiv Patin oder Pate einer Krippenfigur und helfen Sie so mit, die Krippe im Dom als wertvolles Kulturgut zu bewahren. Als Dankeschön erhalten Sie „Ihre“ Figur als Miniaturausgabe und haben so immer ein Stück Weihnachtsgeschichte bei sich zu Hause. 
Patenschaften ab Euro 1.000,– finden Sie auf: www.krippeimdom.at

 

Hier ein Beispiel:
Hirte mit Schaf (siehe Foto),
Euro 3.000,–

 

Patenschaft für die Originalfigur von Sebastian Osterrieder, 64 cm hoch, Lindenholz, farbig gefasst 


 

Serie Krippenfiguren Teil 1
Serie Krippenfiguren Teil 1
„Die Figuren sind aus Lindenholz geschnitzt, nur das Jesuskind ist aus Elfenbein“, erklärt Elisabeth Scheel
„Die Figuren sind aus Lindenholz geschnitzt, nur das Jesuskind ist aus Elfenbein“, erklärt Elisabeth Scheel
© KiZ/Elle
In Linz gab sie Einblick in ihre Arbeit: Gerätschaft ...
In Linz gab sie Einblick in ihre Arbeit: Gerätschaft ...
© KiZ/Elle
... und zu konservierende Figur.
... und zu konservierende Figur.
© KiZ/Elle
Die Domkrippe von Sebastian Osterrieder wird restauriert. Dompfarrer Max Strasser führt in der KiZ-Serie an die Domkrippe und ihre Figuren heran: ab Ausgabe Nr. 48.
Die Domkrippe von Sebastian Osterrieder wird restauriert. Dompfarrer Max Strasser führt in der KiZ-Serie an die Domkrippe und ihre Figuren heran: ab Ausgabe Nr. 48.
© Paul Kranzler / Mariendom Linz (2)
Paul kranzler / Mariendom linz (2)
Paul kranzler / Mariendom linz (2)
© Paul Kranzler / Mariendom Linz
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Die KirchenZeitung schreibt ab 18. November 2020 eine 6-teilige Adventserie zu den Krippenfiguren. Stimmen Sie sich mit diesen Figuren und ihren besonderen Geschichten auf Weihnachten ein.

 

Lesen Sie links die Artikel der 6-wöchigen Adventserie 2020.

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