KOMMENTAR_
Sorge, dass der „Kirchenplatz“ seinen Namen verliert.
Der Name „Kirchenplatz“ ist in Kefermarkt amtlich nirgendwo eingetragen, wird jedoch sicherlich seit über 500 Jahren gerne im Volksmund verwendet. Schrieb Altbürgermeister Herbert Leonhardsberger bei der Planung der Umgestaltung dieses historischen Platzes noch vom ideell inhaltsvollen „Kirchenplatz“, so liest man in den letzten Jahren in Gemeindeaussendungen immer wieder vom inhaltsleeren „Neuen Platz“. Es sagt um nichts mehr aus, als dass er neu sein wird (und in ein paar Jahren alt). Das große N lässt wohl einen beabsichtigten veränderten Eigennamen vermuten. Viele Kefermarkterinnen und Kefermarkter stört dies. Dass der Platz vor der Kirche in Gefahr ist, „umgetauft“ zu werden, überrascht, ist doch Kirche allgemein in den letzten Jahren in Bedrängnis geraten. Darum hätte in Zeiten wie diesen auch nur das Wort „Kirche“ wohl auch sein Gewicht! Lassen wir deshalb nicht nur die Kirche im Dorf, sondern – nach der nun bevorstehenden Neugestaltung – auch den Kirchenplatz daneben!
Edith Frimmel, Karlheinz Sandner, Kefermarkt
Kanzler Kurz hält die Bekämpfung des Klimawandels ohne Verzicht für möglich. Innovationen und neue Technologien wären der „einzig richtige Zugang”. Damit widerspricht er nicht nur unserer Umweltministerin, sondern auch allen namhaften Wissenschaftern! Was bringt einen Bundeskanzler dazu, so verantwortungslos zu agieren? Was wird er seinem Kind sagen, wenn dereinst dessen Hab und Gut von Wasserfluten weggeschwemmt werden (...)?
Rudolf Danninger, Gutau
„Auf der Suche nach Schönheit“, KiZ 27, Seite 28
Eigentlich frage ich mich, was dieses ausführliche Interview mit Adele Neuhauser in der KirchenZeitung zu suchen hat. Wer alles, was er für sein Leben braucht, in der griechischen Mythologie findet, hat vielleicht „seinen Weg“ gefunden, soll ihn aber nicht gerade durch die KirchenZeitung weitergeben können. Eher sollten wir Frau Neuhauser eine Bibel mit Lese-Anleitung schenken ...
Ingeborg Niederleuthner, Molln
Meditation zum Thema „Richten“
„Immer wieder fallen wir in Versuchung – arbeitsmäßig oder privat, uns zum Richter aufzuspielen. Dabei fühlen wir uns überlegen. Jedoch – wahre Stärke richtet nicht – nimmt alles in den Blick – damit das Recht nicht wird geknickt. Herr, wir nehmen Maß an dir – der Kopf und Kragen ließ – damit nicht richtend wir die andern richten ... So tragen wir bei zu einer Zeit, die Frieden stiftet. Es lebt sich gut in einer solchen Welt.“
Franziska Schneglberger, St. Florian bei Linz
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN