Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
Er hat den Stein transformiert, wie er seine Gestaltung an dem Kreuz nennt, und dabei die Oberfläche nach außen gewölbt und Ringe herausgearbeitet. Die konzentrischen Kreise wirken durch die blaue Farbe sehr markant. Bei der Arbeit an dem Werk ist Mayr bald einmal der Vers von Rainer Maria Rilke in den Sinn gekommen: „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn.“ Das Gedicht begleitet Mayr sein Leben lang, die Worte sind ihm bedeutsam und teuer, besonders auch der letzte Satz: „... und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang.“ Wie dieses Kreuz stellt er weitere dreizehn Arbeiten aus Stein im Bildungshaus Schloss Puchberg aus. Die Werke stehen in Beziehung zu den Fastenpredigten, die die Transformation des Kreuzes zum Thema haben: Im Kreuz ist Leben, Heil, Hoffnung und Auferstehung.
Lesen Sie alle Beiträge zum Schwerpunkt Brucknerjahr 2024
BÜCHER_FILME_MUSIK
KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
MEIST_GELESEN