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Laienschauspieler und Laienschauspielerinnen, ein ehrenamtliches Regieteam und viele Ehrenamtliche hinter den Kulissen bringen auf den Punkt, wovon Felix Mitterer mit seinem Stück „Jägerstätter“ uns später Geborenen vielleicht erzählen will:
Vom Ringen um eine Gewissensentscheidung, die sehr einsam macht.
Von der Kraft der Liebe, die stärker ist als das Bedürfnis nach Ansehen.
Vom Glauben, der sich aus der Quelle speist und nicht aus der Schwäche seiner Verkünder.
Von der Fähigkeit, menschenverachtende Systeme erkennen zu können durch Bildung, durch genaues Hinhören auf den stummen Schrei der Leidenden, durch Auseinandersetzung.
Ich möchte mich auf diesem Weg bei der St. Josefs-Bühne bedanken für den bewundernswerten Mut dieser einfühlsamen Inszenierung. Das Stück „Jägerstätter“ wird noch bis 13. April gespielt.
Weitere Aufführungen: Freitag und Samstag, 5. und 6. April, um 19.30 Uhr, sowie Samstag, 13. April, um 18 Uhr.
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