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Seit 1940, als er elf Jahre alt war, trug er als Organist zu Gestaltung von Gottesdiensten bei. Aus dem musikalischen Pischelsdorfer Schulbuben wurde ein Kapellmeister, Komponist, Chorleiter und Organist. Höhepunkt seiner Karriere war 1983 die Berufung zum Domkapellmeister von Passau. Er übte das Amt bis zu seiner Pensionierung in Jahr 2000 aus.
Die Kirchenmusik war für ihn in all den Jahren nie Selbstzweck, sondern stets Verkündigung und Dienst an Gott und den Menschen, würdigt die Diözese Passau den Verstorbenen. „Er hat dafür gesorgt, dass in der Musik und speziell in der Kirchenmusik im Passauer Stephansdom das Schöpfungslied seinen Nachklang fand“, so schrieb Altbischof Franz Xaver Eder bereits anlässlich des Ruhestands von Joseph Werndl. Er sei ein Segen gewesen für die Kirche in Passau sowie für alle Gottesdienstbesucher/innen und Zuhörer/innen, die im Lauf der Jahre seine Leidenschaft für die „Musica Sacra“ erleben durften, beont die Diözese Passau in ihrem Nachruf.
Selbstverständlich war für ihn, dass er in seiner Heimatpfarre und darüber hinaus als Organist tätig war.
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