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„Der Mariendom wurde einst mit einem klaren religiösen Konzept errichtet. Vieles davon ist auch heute noch gültig und kann in die aktuelle Zeit übersetzt werden“, sagt Strasser. Sein Büchlein ist im Domcenter und am Schriftenstand erhältlich. „Ich habe versucht, den Führer so zu schreiben, wie ich Menschen durch den Dom führe“, sagt Strasser. Insofern ist es kein Wunder, wenn das Buch mit dem wunderbaren Blick in den riesigen Raum vom Haupteingang aus beginnt – Strassers Lieblingsort im Dom. Neben einem Überblick über die Baugeschichte werden schon bald die neuen Liturgischen Orte in der Vierung besprochen. Auch der Kapellenkranz nimmt einen besonderen Stellenwert ein. Strasser baut auch Details ein, wie die Schutzschleier-Madonna (eben nicht „Schutzmantelmadonna“) in einem Giebel des Hochaltar-Baldachins. „Der Dom ist Mariä Empfängnis geweiht, hat aber auch ein sehr schönes Mariä-Himmelfahrtsfenster. Er nimmt damit das ganze Leben in den Blick und geht über den Tod hinaus – eine Botschaft für jeden Menschen, auf die wir nicht genug hinweisen können“, resümiert Strasser. Derzeit wird eine englische Übersetzung des Domführers vorbereitet.
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