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Malick widmete diesem „verborgenen Leben“ ein bildgewaltiges Epos, das Glück und Tragik, aber auch die heroische Größe und die exemplarische Dimension Jägerstätters mit großer filmischer Kraft auslotet und von den ersten Bildern an das universale Ringen zwischen Gut und Böse inszeniert.
Der epische Film gibt den äußeren und inneren Anfeindungen Jägerstätters durch die Dorfgemeinschaft, aber auch den Torturen im Gefängnis viel Raum, emotional mitunter extrem zugespitzt, was neben den herausragenden Leistungen der Schauspieler – August Diehl als Franz Jägerstätter, Valerie Pachner als seine Frau – zu den großen Stärken der Inszenierung zählt.
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