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Inhalt:

Christus, der Retter ist da!

Kunst & Kultur

Bibelstellen in Advent- und Weihnachtsliedern

Teil 5 von 5

Ausgabe: 52/53 2020
21.12.2020
- Elisabeth Birnbaum, Direktorin des österreichischen katholischen Bibelwerks
Jesus in der Krippe. Die Darstellung des Jesuskindes aus Wachs in einer Strohkrippe liegend ist in Oberösterreich weit verbreitet.
Jesus in der Krippe. Die Darstellung des Jesuskindes aus Wachs in einer Strohkrippe liegend ist in Oberösterreich weit verbreitet.
© F. Litzlbauer

Die Hauptperson zu Weihnachten ist selbstverständlich Jesus selbst. So besingen viele der bekanntesten Weihnachtslieder vor allem die Tatsache seiner Geburt und die Rettung, die er bringt. Dass Jesus der Retter, der „Heiland“ ist, weiß schon das Lukasevangelium (vgl. Lk 2,11). Auch das Lied „Der Heiland ist geboren“ betont das:

 

Der Heiland ist geboren,
freu dich, o Christenheit,
sonst wärn wir gar verloren
in alle Ewigkeit.

 

Retter und Versöhnung

Weitere Lieder mit ähnlicher Botschaft sind „Menschen, die ihr wart verloren“ (Gotteslob 245), „In dulci jubilo“, 3. Strophe („Wir warn all verdorben per nostra crimina, da hat er uns erworben coelorum gaudia“) oder das bekannte Lied „O du fröhliche“ (Gotteslob 238), wo es heißt:

 

Welt ging verloren, Christ ist geboren ...

 

In der zweiten Strophe dieses Liedes kommt noch ein weiterer Gedanke auf:

 

Christ ist erschienen, uns zu versühnen ...

 

Darin zeigt sich schon das Denken der Paulusbriefe. Die Versöhnung der Menschen mit Gott ist eines der zentralen Themen etwa im Römerbrief: „Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes“ (vgl. Röm 5,10) oder in 2 Korinther 5,19: „Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat.“ Die Geburt Christi ist also insofern bejubelnswert, weil Christus später, mit seinem Tod, „uns [mit Gott] versöhnt“ hat.

 

Geburt Christi

Die Brücke zwischen Erlösungstod Christi und seiner Geburt schlägt auch „Ihr Kinderlein, kommet“ (Gotteslob 248) in der vierten (und dadurch so gut wie nie gesungenen) Strophe:

 

O betet: Du liebes, du göttliches Kind,
was leidest du alles für unsere Sünd!
Ach hier in der Krippe schon Armut und Not,
am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod!

 

Die Versöhnung Gottes mit der Welt in Christus ist so bedeutsam, dass sie als Gegengewicht zur „Sünde Adams“ verstanden wird. Spuren von diesem Gedanken des Paulus (vgl. 1 Kor 15,21f.) finden sich im Lied „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“ (Gotteslob 247). In der vierten Strophe heißt es:

 

Heut schließt er wieder auf die Tür
zum schönen Paradeis;
der Kerub steht nicht mehr dafür.
Gott sei Lob, Ehr und Preis ...

 

Mit Christi Geburt wird der Fall des Menschen und seine Vertreibung aus dem Paradies (vgl. Gen 3,24) wieder rückgängig gemacht.  

 

Das Kind in der Krippe

Andere Lieder stellen weniger Jesus als Retter in den Vordergrund, sondern Jesus, das kleine Kind in der Krippe. Allen voran natürlich das wichtigste Weihnachtslied überhaupt: „Stille Nacht, Heilige Nacht!“ (Gotteslob 249), das die meisten Motive von Lukas 2 aufnimmt: Josef und Maria und den „holden Knaben“, die Hirten, die Engel und die Botschaft vom Retter.
Was das Lied nicht erwähnt, ist die Krippe selbst. Die macht dafür ein im englischen Raum sehr beliebtes Lied zum Hauptthema: „Away in a manger“:

 

In der Ferne, in einer Futterkrippe,
keine Wiege als Bett,
legte der kleine Herr Jesus
sein süßes Köpfchen nieder.

 

Dabei steht die persönliche Anbetung des Kindes im Vordergrund, wie auch in mehreren anderen Liedern, etwa „Zu Betlehem geboren“ (Gotteslob 239) oder dem schönen Lied von Paul Gerhardt/Martin Luther „Ich steh an deiner Krippe hier“ (Gotteslob 256):

 

Ich steh an deiner Krippe hier,
o Jesu, du mein Leben.
Ich komme, bring und schenke dir,
was du mir hast gegeben.

 

Das „Ich“ des Liedes weiß sich aus „Todesnacht“ errettet, damit bringt es neben Lukas 2 auch noch Jesaja 9 ins Spiel: „Das Volk, das im Dunklen wandelt, sieht ein großes Licht“. Und das führt weiter hin zum Stern von Betlehem und zum Matthäusevangelium. Das Lied „Hört, es singt und klingt mit Schalle“ (Gotteslob 240) bringt Lukas und Matthäus zusammen. Zunächst spricht es die Hirten an, die zum Stall gehen sollen. In der zweiten Strophe dann wechselt der Text zu ­Matthäus:

 

Seht, ein Stern ist aufgegangen
denen, die in Nacht gefangen.
Zu dem Kinde voll Verlangen
Ziehn von fern die Könige her.

 

Zwar ist in der Bibel keine Rede von Königen, sondern lediglich von Sterndeutern oder Weisen, aber spätere Texte machten daraus Könige und zwar, wegen der Anzahl der mitgebrachten Gaben, drei Könige. Der Stern, dem sie folgen, kann auch für uns ein Wegweiser sein. Davon singt das Lied „Stern über Betlehem“ (Gotteslob 261), das mit dem Wunsch endet:  

 

„Stern über Betlehem, schein auch zu Haus.“

 

Und das wünsche ich Ihnen für den Heiligen Abend und die kommende Weihnachtszeit.

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