Durch die Wirtschaftssanktionen des Westens gegen Russland aufgrund des Angriffs auf die Ukraine steigen in Europa die Öl- und Gaspreise. Letztere erreichten vor kurzem sogar ein Rekordhoch.
Das Land OÖ bietet einen Heizkostenzuschuss für sozial bedürftige Personen, wenn das monatliche Netto-Haushaltseinkommen bestimmte Einkommensgrenzen nicht übersteigt. Für Ehepaare und Menschen, die in einer Lebensgemeinschaft leben, gilt etwa eine Grenze von 1.500 Euro, für jedes minderjährige Kind 380 Euro und für Alleinstehende 950 Euro.
Gefördert wird die Beheizung einer Wohnung oder eines Hauses unabhängig vom Energieträger, es muss sich allerdings um einen ständig bewohnten Hauptwohnsitz in Oberösterreich handeln. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird ein einmaliger Heizkostenzuschuss in Höhe von 175 Euro pro Haushalt gewährt. Beantragt werden kann der Zuschuss heuer noch bis 9. Mai beim zuständigen Wohnsitzgemeindeamt.
Auch der Umstieg auf ein anderes Heizsystem (z. B. Pellets, Wärmepumpe, Hackschnitzel) wird gefördert. Der Energiesparverband des Landes OÖ berät kostenlos und produktunabhängig. Privatpersonen bekommen für den Öl-Ausstieg bis zu 7.500 Euro Förderung, je nach Heizsystem kommen noch bis zu 4.000 Euro dazu.
Auch die Caritas Sozialberatung leistet finanzielle Überbrückungshilfen für Menschen in existenzieller Not. Sie berät auch über mögliche (Rechts-)Ansprüche und hilft bei Formularen und Anträgen.
Infos: www.land-oberoesterreich.gv.at
www.caritas-ooe.at/hilfe-angebote/menschen-in-not/caritas-sozialberatung
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