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Die Hilfsbereitschaft in der österreichischen Bevölkerung war groß nach der Katastrophe. Mehr als 10.000 Helfer/innen unterstützten die Betroffenen privat oder über verschiedene Hilfsorganisationen. Für die psychologische Hilfe standen evangelische und katholische Notfallseelsorger/innen sowie ein Kriseninterventionsteam vom Roten Kreuz bereit.
Diese beiden Teams arbeiten zusammen. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben sei das Zuhören, wie Einsatzleiterin Felicitas Deutsch und Notfallseelsorgerin Maria Eicher der KirchenZeitung erzählten. Es sei außerdem „unglaublich viel Einfühlungsvermögen“ nötig, um zu erkennen, was die Betroffenen bräuchten.
Auch die Caritas war gefordert, in kürzester Zeit musste mit wenig Personal Hilfe organisiert werden. Die ersten Lieferungen mit Hilfsgütern kamen erfreulicherweise bald an, so etwa zwei Hofer-Lkw mit Haushaltswaren. Auch die ersten finanziellen Soforthilfen wurden schnell ausgezahlt und wären eine erste „Überbrückungshilfe“, wie der Koordinator der österreichweiten Caritas-Hilfe, Friedrich Altenburg, fand.
Die Bevölkerung half nicht nur durch das aktive Anpacken und Aufräumen, sondern auch beim ORF-„Aktionstag“, bei dem 16,6 Millionen Euro gespendet wurden. Diese Spenden wurden von der österreichischen Regierung verdoppelt.
Doch nicht nur rasche Hilfe sei wichtig, Helfer/innen würden einen „langen Atem“ brauchen, meinte Altenburg. Nachdem die dramatischen Bilder aus dem Gedächtnis verschwunden seien und der wahre Schaden der Katastrophe sichtbar werde, ginge es darum, „wie man wieder das Leben auf die Reihe bringt“. «
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