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Das Leben der Menschen in den Regionen Marsabit und Samburu im nördlichen Kenia ist von Wassermangel geprägt. Durch den Klimawandel bleibt in der ohnehin sehr trockenen Gegend immer öfter der Regen aus, Dürrephasen werden häufiger.
80 Prozent der Menschen dort leben als Hirten von Rindern, Ziegen, Schafen oder Kamelen. Gibt es kein Wasser und kein Futter für die Tiere, hungert auch der Mensch. Landwirtschaft ist nur sehr begrenzt möglich, und wenn es doch einmal regnet, kommt es durch die hohe Intensität zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
Die 85.000 Kinder und Jugendlichen, die zum Jahreswechsel in ganz Österreich als Sternsinger unterwegs sind, tragen dazu bei, die Situation der Menschen zu verbessern. Rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika können jährlich mit den eingenommenen Spenden finanziert werden.
In Kenia sichern die beiden Partnerorganisationen Pacida und Yarumal Missionaries die Versorgung mit sauberem Trinkwasser durch zum Teil solarbetriebene Pumpsysteme. Regen wird in Zisternen gesammelt und für die Bewässerung genutzt. Außerdem wird auf Bildung als Basis für nachhaltige Entwicklung gesetzt. Hirtenkinder, die tagsüber die Viehherden hüten, können abends die Schule besuchen. Frauen werden in Landwirtschaftsprojekten geschult (Bienenzucht, Gemüsegärten, Anbau trockenresistenter Pflanzen) und erhalten Startkapital für die Produktion und den Verkauf von Seifen oder Perlenketten.
In Oberösterrreich sind rund 16.000 Kinder und Jugendliche als Sternsinger unterwegs, vergangenes Jahr haben sie zusammen 3,3 Millionen Euro eingenommen. Die Gesamtsumme in Österreich betrug 15,3 Millionen Euro.
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