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„Die Generation der Menschen ab 60 Jahren zeigt eine hohe Verantwortungsbereitschaft“, sagt Josef Pühringer, Landeshauptmann a. D. und Obmann des OÖ. Seniorenbundes. Dabei stützt er sich auf eine repräsentative Umfrage des IMAS-Instituts unter 413 Personen im Alter 60 plus in Oberösterreich, die das Bild einer interessierten und lange aktiven Generation zeichnet. In ihren Sorgenthemen stehen nämlich nicht vorrangig die eigenen Probleme im Vordergrund: Nach wie vor liegen „Flüchtlingsstrom und Zuwanderung“ auf Platz 1, gefolgt von Altersarmut, aber dann kommen schon Klimawandel, Auswirkung von Naturkatastrophen und – coronabedingt stark steigend – die Sorge um die wirtschaftliche Entwicklung. Gefragt nach ihren eigenen Herausforderungen im Alltag nimmt die Gesundheit einen überragenden Wert ein.
Wohnen. Einen besonderen Schwerpunkt setzt die Umfrage auch bei der Wohnsituation: 60 Prozent der Befragten leben in einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung, 35 Prozent in einer Mietwohnung. 92 Prozent sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden. Veränderung streben die Menschen vor allem bei schlechter werdender Gesundheit an. Aber auch in diesem Fall wird 24-Stunden-Betreuung zuhause oder betreubares Wohnen dem Leben bei den eigenen Kindern und dem Alten- und Pflegeheim vorgezogen. Seniorenbundobmann Pühringer tritt nach den Erfahrungen mit Corona zunehmend für die Schaffung von Gemeinschaftsräumen für Senior/innen im Wohnbau ein. Dazu gebe es schon Pilotprojekte, aber noch keine Förderung. Ziel sei es, dass die eigene Wohnung nicht zum Gefängnis werde, sagt er.
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