Als Beispiel nannte Alexandra Palkowitsch etwa das soziale Medium Facebook: „Es verspricht Transzendenz, vermittelt Heilsbotschaften und hat einen starken Gemeinschaftsaspekt.“
Gemeinsam mit drei weiteren Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Ethik diskutierte die Universitätsassistentin vom Institut für Systematische Theologie und Ethik an der Universität Wien, welche sozialen und ethischen Herausforderungen, aber auch welche Chancen KI mit sich bringt. Verneint wurde etwa einhellig die Frage, ob Technik neutral sei: Sie übernimmt nur jene Daten, die ihr von den Menschen „einprogrammiert“ werden.
Ein Beispiel: Ein Seifenspender auf der Toilette gab nur Menschen mit weißer Haut Seife, da das Programm nie mit schwarzer Haut getestet wurde und diese folglich nicht erkannte. An Dingen wie diesen müsse gearbeitet werden, waren sich die Expert/innen einig.
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