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Dr. Christine Orthofer-Stelzer sprach beim „Sozialstammtisch“ im Linzer Cardijn-Haus Ende Jänner über die Veränderungen in der österreichischen Sozialpolitik. Das sozialstaatliche Ziel „Inklusion“, also die Einbeziehung aller Menschen in die Gesellschaft, werde zurückgedrängt. Das neue Ziel laute „Exklusion“, also Ausgrenzung, und dabei werde eine höhere Armutsgefährdung in Kauf genommen. Sozialleistungsbezieher/innen würden gegen Arbeitende ausgespielt. Christine Stelzer-Orthofer nennt die „einfachen Rezepte“, die dabei angewendet werden: Weniger Mindestsicherung bedeutet weniger Flüchtlinge, die Abschaffung der Notstandshilfe bedeutet den Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit: „Wider besseren Wissens werden hier Zusammenhänge hergestellt.“
Für die Sozialwissenschafterin sind Ausgrenzung und die Verringerung von Sozialleistungen der falsche Weg. Notwendig wären Integrationsmaßnahmen sowie Rahmenbedingungen, die einen nachhaltigen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen.
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