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Die Regierung komme nun endlich ins Tun, doch sei es seit mehreren Monaten nicht gelungen, eine Datenlage zu schaffen, die das Haushaltseinkommen erfasse. Diese Daten wären aber ein Instrument, um besonders bedürftigen Menschen in ausreichendem Ausmaß helfen zu können.
Caritas-Präsident Michael Landau sagt: „Es ist zentral, dass das Geld bei jenen ankommt, die es dringend brauchen.“ Alle spürten die Teuerungswelle, aber Armutsgefährdete überrolle sie. Steigende Energiekosten würden für viele „zur Frage der Existenz“.
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) begrüßt die von der Regierung präsentierte „Strompreisbremse“, wünscht sich aber Verbesserungen für Mehrkindfamilien. Bei den 136.000 Familien mit drei und mehr Kindern müsse das Paket nachgeschärft werden, forderte Familienverbandspräsident Alfred Trendl.
Angesichts des herannahenden Winters erinnert die Caritas an die steigenden Heizkosten. „Armutsbetroffene Menschen brauchen jetzt rasche Lösungen für den gesamten Energiebereich“, plädiert Michael Landau für einen umfassenden Plan. Er schlägt unter anderem ein Vorziehen der Valorisierung der Sozialleistungen und Pensionen vor und verlangt einmal mehr die Anhebung von Sozialleistungen wie Mindestsicherung und Arbeitslosengeld auf ein existenzsicherndes Niveau.
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