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In der Landesmusikschule Gmunden werden am 26. September um 19 Uhr die Wogen hochgehen: Bei einem Informationsabend werden die Belastungen durch die neue 5G-Mobilfunktechnologie Thema sein. Laut Technologieministerium soll diese bis 2025 flächendeckend verfügbar sein. Dann gebe es kein Entrinnen mehr vor den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern, weder für Mensch noch Tier, so die Veranstalter. Auch die Interessengemeinschaft „ade5G Innviertel“ kritisiert, dass 5G vorangetrieben werde, obwohl die Auswirkungen der Strahlungen noch zu wenig erforscht seien.
5G ist eine neue Entwicklungsstufe im Mobilfunk, die eine weit umfassendere mobile Datenübertragung als bisher ermöglicht. Der oberösterreichische Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner ist überzeugt, dass neue Geschäftsmodelle für die Nutzung von 5G entwickelt und die Digitalisierung in der Gesellschaft vorangetrieben werden können. Die Strahlungen seien gesundheitlich nicht riskant, wenn die vorgegebenen Grenzwerte eingehalten würden, so der Landesrat. Der Wiener Umweltmediziner Hans-Peter Hutter formuliert es bei einer Pressekonferenz mit Rudi Anschober, Landesrat für Umwelt und Konsumentinnen/Konsumenten, vorsichtiger: Die elektromagnetischen Felder wirkten sich auf die menschlichen Zellen aus. Ob sie die Gesundheit beeinträchtigen, darüber gibt es in der Wissenschaft kein Einvernehmen. Die Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation hat sie jedoch als möglicherweise krebserregend eingestuft. Im Jänner 2020 soll – laut Beschluss des Parlaments – eine Studie zum Thema „5G und Gesundheit“ vorliegen. Ein bewusster Umgang mit dem Mobiltelefon sei jedenfalls ratsam, so Professor Hutter. «
Info: www.land-oberoesterreich.gv.at/26164.htm (mit Tipps zur Vorsorge)
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