Sozialratgeber
Download hier >> oder Sozialratgeber KOSTENLOS bestellen unter office@kirchenzeitung.at oder telefonisch: 0732 / 7610 3944.
Ein entsprechender Beschluss wurde im Ministerrat gefasst, wie der Bundespressedienst mitteilte. In der Vergangenheit sei den Roma unvorstellbare Grausamkeit angetan worden, insbesondere während des Holocausts. Um das Andenken an die Opfer zu bewahren, führe die Bundesregierung daher einen nationalen Gedenktag ein. Von 11.000 in Österreich lebenden Roma und Sinti überlebte ein Drittel den Holocaust. Insgesamt kamen durch den Nazi-Terror 500.000 Romni ums Leben.
Vizekanzler Werner Kogler erinnerte, dass „auch nach der Befreiung vom Nazi-Regime diese Opfergruppe nicht nur vergessen, sondern weiterhin ignoriert, diskriminiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurde.
„Mit dem heutigen Tag senden wir ein weiteres Signal: Leid kann nicht ungeschehen gemacht werden, aber wir wollen verhindern, dass dieses Leid vergessen wird“. Die Einführung des Gedenktags sei ein wichtiger Schritt in der Aufarbeitung der Vergangenheit wie auch ein klares Signal für die Zukunft, betonte Kultusministerin Susanne Raab. Innenminister Gerhard Karner sprach von einem „klaren Auftrag für die Zukunft, sich allen Anfängen menschenverachtender Ideologien klar und konsequent entgegenzustellen“.
Das Europäische Parlament hatte bereits 2015 den 2. August zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für Roma und Sinti erklärt.
Sozialratgeber
Download hier >> oder Sozialratgeber KOSTENLOS bestellen unter office@kirchenzeitung.at oder telefonisch: 0732 / 7610 3944.
Erfahrungen aus dem Alltag mit einem autistischen Jungen >>
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>