Wort zum Sonntag
Marx über Freiheit. Auch von Kardinal Reinhard Marx ist ein neues Buch erschienen. In seiner Publikation „Freiheit“ thematisiert der Münchner Erzbischof die Gefahr des Autoritarismus und die Dringlichkeit aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen.
Texte vom Papst. Der Vatikan hat ein neues Buch mit Texten von Papst Franziskus über menschliche Beziehungen und Kommunikation veröffentlicht. Das Vorwort zum Werk „Verschieden und vereint. Ich kommuniziere, also bin ich“ schrieb Justin Welby, Erzbischof von Canterbury und Primas der Anglikaner. Das Buch vereint bekannte Texte und Reden von Franziskus sowie einen neuen, bislang unveröffentlichten Text „Mit dem Blick Jesu“.
Papstbotschaft zum Mediensonntag. Vor Manipulation und Banalisierung in den Medien hat Papst Franziskus gewarnt. Der Mensch brauche Erzählungen, um seine Wurzeln und seine Verbindung mit anderen zu erkennen und um Orientierung und Zukunftsmut im Leben zu finden, hält der Papst in seiner Botschaft zum diesjährigen „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“ am 24. Mai fest. Gleichzeitig zeigt sich Franziskus darin besorgt angesichts immer raffinierterer Fälschungen von Video- und Tondokumenten, sogenannte Deepfakes, und über eine Instrumentalisierung des „Storytelling“ in Medien.
UN warnt vor Hungerkrisen durch Corona. Zur Abwendung von Hungerkrisen hat die Welternährungsorganisation FAO einen Bedarf von umgerechnet 323 Millionen Euro angekündigt, dreimal mehr als noch Ende März. Inzwischen zeichneten sich die sozioökonomischen Folgen der Corona-Krise deutlicher ab, teilte die UN-Organisation an ihrem Hauptsitz in Rom mit. Viele Einschätzungen gingen dahin, dass mehr Menschen an Hunger infolge der Pandemie sterben könnten als durch das Virus selbst, erklärte Dominique Burgeon, Leiter für Katastrophenhilfe bei der FAO.
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