Wort zum Sonntag
Zufrieden. Der österreichisch-brasilianische Bischof Erwin Kräutler ist zufrieden mit dem Schlusspapier der Amazonien-Synode: „Ich finde es gut. Was drin ist, entspricht dem, was ich mir eigentlich wirklich erwartet habe“, sagte Kräutler. Er rief dazu auf, in der Betrachtung des Schlusspapiers nicht einzelne Aspekte heraus- und aus dem Zusammenhang zu reißen.
Lebenszeichen. Als ein „starkes Lebenszeichen für Amazonien und die Kirche“ hat Kardinal Christoph Schönborn das Ergebnis der Bischofssynode bezeichnet. Vom Abschlussdokument gingen „starke Impulse“ an die Weltgemeinschaft aus, sowohl was den ökologischen Erhalt des Amazonas-Regenwaldes als auch den Schutz der dort lebenden Menschen betrifft, sagte der Wiener Erzbischof. Positiv bewertete er den Vorschlag der Synode, der einen Weg für den künftigen Einsatz von verheirateten Priestern skizziert.
Bestärkt. Zufrieden mit den Ergebnissen hat sich die Geschäftsführerin der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission, Anja Appel, geäußert: „Wir fühlen uns von den Ergebnissen der Synode bestärkt in unserer Arbeit für globale Gerechtigkeit und einen ökologischen und ökonomischen Systemwandel.“
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