Wort zum Sonntag
Die ökumenische Begegnung steht auf dem Programm der Herbstvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz, die unter dem Vorsitz von Kardinal Christoph Schönborn bis zum 7. November dauert. Noch vor den Gesprächen mit den orthodoxen Würdenträgern gibt es laut Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka einen ersten Höhepunkt: Am 4. November mittags trifft der katholische Episkopat mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf Einladung des Staatsoberhauptes in der Wiener Hofburg zusammen.
Das Treffen der katholischen mit der orthodoxen Bischofskonferenz besteht aus zwei Teilen. Nach einem Austausch über Themen, die für beide Kirchen wichtig sind, wird um 18.30 Uhr gemeinsam eine orthodoxe Vesper in der griechisch-orthodoxen Kathedrale (Wien, Fleischmarkt 13) gefeiert, zu der die Gläubigen eingeladen sind. Die gemeinsame Tagung endet mit einem Empfang des griechisch-orthodoxen Metropoliten Arsenois (Kardamakis), der auch Vorsitzender der orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich ist.
Am Dienstag, 5. November, setzen die katholischen Bischöfe ihre Vollversammlung im Kloster Laab im Walde fort. Dorthin kommen die Caritasdirektoren der Diözesen, um mit den Bischöfen aktuelle soziale und kirchliche Themen zu beraten. Am Mittwoch, 6. November, wird der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, an der Sitzung der Bischöfe teilnehmen. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung des Episkopats sind die Ergebnisse der aktuellen Amazonien-Synode, an der seitens der Bischofskonferenz Kardinal Schönborn teilnimmt. Die Tagung der Bischöfe endet am Donnerstag, 7. November.
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