Wort zum Sonntag
Während des Amoklaufs am Abend des 2. November in der Wiener Innenstadt waren 17 junge Erwachsene in der Ruprechtskirche dem Attentäter knapp entgangen, wie Michael Prüller von der Erzdiözese Wien mitteilte. Die 17 hatten sich in der Kirche zum Gebet versammelt, als sie auf der Straße Schüsse hörten. Sie hätten geistesgegenwärtig die Eingangstür geschlossen und die Lichter ausgeschaltet, schilderte Prüller. Die jungen Menschen hätten dann bis etwa
2.30 Uhr in dem verdunkelten Gotteshaus ausgeharrt. Erst dann habe die Polizei Entwarnung gegeben, und die Jugendlichen durften nach Hause gehen.
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