Wort zum Sonntag
Lydia Neunhäuserer begeisterte mit ihrem Kabarett „Glauben hoaßt nix wissen“, ebenso wie der „Bratl in der Rein 3xaung“ der Auhäusler-Musi.
Diesen Freitag und Samstag finden die eigentlichen Gespräche statt. Es geht um die Bedeutung von Religion im heutigen Leben. Vorbei ist die Zeit, in der die Kirche die Welt erklärte und das Leben von der Wiege bis zur Bahre bestimmte. In der Zeit der Digitalisierung und der Globalisierung wirken Religionen für viele altmodisch und überholt, sie scheinen zur leeren Hülse zu werden. Vor allem für die jüngere und mittlere Generation ist die Kirche vielfach bedeutungslos geworden. Es gibt Kurzvorträge und Diskussionsrunden, hochkarätig besetzt mit Paul Michael Zulehner und Christine Haiden als Hauptreferenten, aber auch mit Gesprächspartnern wie Fußballtrainer Oliver Glasner, Bestatter Markus Luger, Journalist Omer Tarabic u. a.
Viel Raum für Gespräche bietet der Samstag, 9–13 Uhr (um Anmeldung wird gebeten. „Gerade in Zeiten, in denen Religion stark in Frage gestellt wird, muss man öffentlich darüber reden, um Wert und Gefahren von Religionen unterscheiden zu können“, so Martin Brait vom Dekanat Andorf.
Veranstalter sind das Andorfer Dekanatsprojekt „Brücken bauen“, das Bildungsschloss Zell an der Pram, Theologische Erwachsenenbildung, Katholisches Bildungswerk und die Caritas. Die KirchenZeitung ist Medienpartnerin.
Zeller Schlossgespräche, 15. bis 16. März, Anmeldung und Infos: Schloss Zell an der Pram, Schlossstraße 1, 4755 Zell an der Pram, Tel. 07764 64 98; E-Mail: schloss-zell.post@ooe.gv.at; www.schloss-zell.at
Wort zum Sonntag
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