Wort zum Sonntag
Warum haben Sie sich für den Lektorendienst gemeldet?
Silvia Schaurhofer: Für mich ist es etwas Besonderes, da vorne zu stehen und so eine Botschaft verkünden zu dürfen. Diakon Roman Leitner hat mich damals ermutigt, und so habe ich in der Pfarre nachgefragt und als Lektorin anfangen dürfen.
Was ist das Schöne an dieser Aufgabe?
Schaurhofer: Ich muss immer aufpassen, dass ich beim Lesen nicht zu ernst werde, weil ich die Botschaft so wichtig finde. Wenn man sich mit dem Text vorher auseinandersetzt, dann weiß man auch, was man hier verkündet – und ich will so lesen, als würde ich es verkünden.
Was hilft Ihnen, diesen Dienst gut zu erfüllen?
Schaurhofer: Ich bin bei einem Bibelkreis, da bekommt man viele Impulse, und das hilft einem auch, in die biblische Sprache hineinzuwachsen und mit ihr vertrauter zu werden. Als ich von der neuen Broschüre des Bibelwerks gelesen habe, dachte ich mir, dass ich wissen will, was es Neues gibt – und ich freue mich, das dann auch umzusetzen.
Was ist besonders herausfordernd?
Schaurhofer: So zu lesen, dass man gut gehört wird. Dabei ist die Aussprache wichtig und nicht die Lautstärke.
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