Wort zum Sonntag
Die Bischöfe stellen fest, dass mit 15. Mai eine erste, sehr eingeschränkte Stufe gottesdienstlicher Feiern beginne: „Es ist weiterhin vor allem die Zeit der Hauskirche.“ Eckpunkte der Feiern in Kirchen sind die zwischen Staat, Kirche und Religionen vereinbarten Auflagen. Im Hirtenwort „Gebet und stiller Dienst“ bitten die Bischöfe um „Geduld, Verantwortungsgefühl und Rücksichtnahme verbunden mit dem Blick auf verschiedene Formen des Kirche-Seins“. Dankbar erwähnen sie das Wiederentdecken des Tischgebets im familiären Kreis oder Nachbarschaftshilfe und Spendenbereitschaft und ermutigen dazu, einmal pro Woche eine Kirche zum stillen Gebet aufzusuchen. Weiterhin bleibe die Mitfeier des Gottesdienstes über die Medien ein wichtiger Teil des Glaubenslebens.
Soziale Probleme. Die Bischöfe bewerten die Corona-Krise auch als „eine Zeit der Solidarität“. So seien in den letzten Wochen viele Initiativen entstanden. „Daneben bewähren sich die Familien trotz großer Belastungen als natürliches Fundament der Gesellschaft. Für all das sei ein herzliches Danke gesagt.“ Mit den Einschränkungen zur Eindämmung des Virus seien jedoch auch neue soziale Probleme entstanden. „Aus diesem Grund bitten wir, auch weiterhin Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen, sei es durch persönliche Hilfe oder materielle Unterstützung“, so die Bischöfe.
Den Hirtenbrief in voller Länge sowie zusätzliche, über die unten abgedruckten Regeln hinausgehende Informationen finden Sie hier
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